„Spinnen des Todes“ dreht sich um den, mit sich selbst unzufriedenen Wachmann Quentin, der sich ein Serum injiziert, dass ihn langsam aber sicher in ein spinnenähnliches Ungetüm verwandelt. Der dritte Film aus der „Creature Features“- Reihe besticht wieder mal durch sein B- Movie Antlitz. Diesmal hat man die Trashqualität der ersten beiden Filme noch übertroffen, denn besonders in der ersten Hälfte ist „Spinnen des Todes“ eher eine Superhelden- Farce als ein Horrorfilm. Der sympathische Loser, der plötzlich Superkräfte erlangt, ganz wie sein größtes Comic-Idol, der „Arachnid- Avenger“, und der dann auch noch anfängt Verbrecher unschädlich zu machen wäre eigentlich wirklich ein Thema für eine Superhelden- Verarsche. Auch die musikalische Untermalung, besonders am Anfang erinnert eher an eine Folge von „Dick Tracy“. Aber mit zunehmender Veränderung der Hauptperson wird der Film immer ernster und endet letztlich als Mutationshorror a la „Die Fliege“. Die präsentierten Effekte können überzeugen und sorgen für so manchen Nasenrümpfer.
Einziger Wehrmutstropfen des Films ist das äußerst abrupte Ende. Gerade als sich „Spider-Quentin“ zu einem wirklich angsteinflössendem Monster mutiert hat, wird er auch schon erschossen.
„Spinnen des Todes“ ist ein unterhaltsames Monsterfilmchen, ganz in der Tradition alter „Mad Scientist“- Filme, nur mit dem Unterschied das die Hauptperson kein verrückter Professor ist, sonder ein normaler Durchschnittsbürger...