Was haben sich die Macher hier eigendlich gedacht? Wollte man hier einen Geisterhaus Horrorfilm drehen, der etwas anderen Art? So scheint es jedenfalls aus. Denn was anfangs diesen Anschein hat, entpuppt sich mit dem Lauf der Zeit als eine irre, teils verwirrende Story, ohne jeglichen Zusammenhang.
Der Inhalt ist ganz schlicht. Ein Haus muss abgerissen werden. Es begebt sich die Hauptdarstellerin dorthin um die Vorbereitungen zu treffen. Sie wird unbeliebt, weil sie das Heim der Bewohner zerstören will. Dann erwartet man was Anderes und bekommt stattdessen was unoriginelles zu sehen. Nur der Schluss hat den sogenannten aha Effekt.
Die Atmosphäre ist teils gelungen. Aber wo die Atmosphäre etwas aufzubauen versucht, kommt die Story und verwischt es. Mit den wenigen Darstellern wird der Film an manchen Stellen absolut langweilig. Null Spannung und null Action.
Der Film hat den Anschein als wollte man das a drehen und dann kommt das b raus. Das heisst, dass die Richtung der Story ständig gewechselt wird. Dies ist leider nicht so toll. Der psychologische Aspekt der Geschichte ist lächerlich und versucht zumindest die Zuschauer zu gewinnen, die zum ersten mal einen Spukhausfilm sehen. Doch das ist der Film auch nicht. Ich würde sagen es handelt sich um einen ganz normalen Psychothriller. Dies ist mit Sicherheit nicht der beste Horrorfilm des Jahres wie es auf dem Cover steht.
Fazit: Dieser Film müsste irgendwo eingemauert werden.