Wie ein anderer Schreiberling hier schon schrieb: Die Tötung des Surfgirls mit Machete im Kopf und nackten Titten beschreibt im Grunde die komplette Serie. Dennoch hatten die alten Teile zumindest partiell noch einen Funken Originalität, vor allem in Jason X.
Was Nispel und Bay hier abliefern ist sogar noch schlechter als das Remake von TCM und viele Teile der Originalserie.
Schon zu Beginn, also etwa im ersten Drittel, zeigt sich die Einfallslosigkeit, denn der Zuschauer muss drei Intros über sich ergehen lassen, bis der Titel des Films erscheint. Zuerst der Rückblick auf den Tod von Jasons Mutter, dann auf die Gruppe, die sechs Wochen vor der eigentlichen Filmhandlung ermordet wurde, und zu guter letzt werden uns die Protagonisten der heutigen Story vorgestellt.
Noch nie habe ich in einem Film so viele uninteressante Charaktere gesehen, deren geistige und spaßigen Ergüsse im Besabbern künstlicher Titten und dem Trinken aus verschwitzten Turnschuhen besteht.
Danach war ich so gelangweilt von diesem vorhersehbaren Mist, dass ich den Film ausgemacht habe. 1/10