Review

Wirklich verstehen tue ich einige Kritiken hier nicht. Der eine Spricht von dümmlichen Halbstarken, dem anderen passt es nicht, das Jason sich schnell bewegt und auch laufen kann, und wieder einem anderen passt es nicht, das der Killer zu oft mit der Machete tötet.Also, mal ehrlich, in welchen Teil der „Original-Serie“ hat hier jemals einer von Euch einen intelligenten Teenager gesehen, der auch nur ansatzweise das tut, was nachvollziehbar wäre? Ich kann mich, auf die schnelle, an keinen erinnern. Oder wie oft habt Ihr Euch gefragt, wie es angehen kann, das Opfer X vor Jason wegrennt, um sich irgendwo zu verstecken und dann leider feststellen muss, das dieser schon da ist um seinen Body Count zu erhöhen. Ganz einfach, er rennt. Oder glaubt hier jemand dass er fliegt oder vielleicht sogar einen Teleporter besitzt? Und was die Machete angeht, war diese sogar schon das Markenzeichen seiner Mutter in ersten Teil.Leute, ich bin mir ziemlich sicher, das die „alten“ Teile 08/15-Slasher wären, würde darin nicht eine Kultfigur namens Jason Voorhees umgehen. Und genau das ist das geniale am neuen Crystal Lake Killer. Er ist schneller. Er ist größer. Er ist breiter. Er ist schlauer. Und er wirkt einfach noch roher und brachialer.Dafür danke ich Herrn Nispel. Er hat nicht krampfhaft versucht die Serie in eine andere Richtung zu lenken und sie dadurch unglaubwürdiger zu machen, als sie am Ende ohnehin schon war (siehe „Jason goes to Hell“ oder „Jason X“), sondern hat sich auf die Anfänge konzentriert.Das einzige was ich diesen Film negativ anrechne, ist das, nicht ganz nachvollziehbare, Ende. Aber egal. Hasst diesen Streifen, oder liebt ihn. Bei mir steht er ganz oben. Und ich bin einer der Alten, die mit dieser Serie groß geworden sind.10 von 10 Kills und damit der Jackpott! 

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