Review

Dieser Film hat es doch tatsächlich geschafft, dass ich mich in die Massenmordende Hauptfigur versetzen konnte. In keinem bisherigen Film haben die nervigen Pisa-Teens die außer Sex, Alkohol und Drogen nichts in der Birne zu haben scheinen den Tod mehr verdient als hier. Anscheinend wurden beim Casting der weiblichen Darstellerinnen nur die Maße ihrer Silikonbrüste genommen und bei den Männern reichte somit dann auch die Mimik eines Steven Seagal vollkommen aus.Dass die Story von Freitag der 13. nicht kompatibel mit dem Original ist, wird ja zum Glück bereits am Anfang des Filmes erwähnt, aber die Frage scheint erlaubt zu sein warum sich dieser Streifen dann Remake nennt. Jeglicher Tiefgang der Figuren wird entschlossen unterdrückt und allein die Masse der Morde sollte hier wohl über die wirklich dünne Story hinweg täuschen. Eine Aufklärung über die Beweggründe von Jason, oder eine Vertiefung in die Ursprungsgeschichte hätten sicher nicht geschadet, fehlt aber gänzlich und lässt so vermutlich eine Menge jüngerer Zuschauer voller Fragen zurück.Insgesamt bleibt für mich am Schluss ein Fazit. Hier steht nur Freitag der 13. drauf, ist es aber nicht wirklich. Handwerklich sehr gut gemacht, tolles Make-up und Spezialeffekte machen aber keinen Spitzenfilm.
Daher von mir nur 5 von 10 Punkten.

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