Review

Handlung:
Prinz Tuan Yu ist eher an Büchern und gewaltfreien Lösungen als am Kampf interessiert. Allerdings hat sein Vater mächtige Feinde und möchte deshalb, dass sein Sohn das kämpfen lernt.
Notgedrungen macht Tuan Yu sich auf die Reise, um durch das Blut der roten Python ewige Trainingsstunden auszusparen und sich endlich verteidigen zu können. Doch die Feinde seines Vaters sind schon auf der Lauer.

Meinung:
Der Trailer zu diesem Shaw Brothers Knaller verspricht eine wüste Mischung aus Kung Fu Action, Fantasy und Trash mit allerlei skurrilen Figuren, gurkigen Zaubereffekten und einer Menge Spaß.
Genau das liefert der Film auch ab. Mit 77 Minuten ist er zwar recht kurz geraten, drückt aber gut auf die Tube und nutzt diese Zeit, um die Handlung schnell voranzutreiben und viel Action und Quatsch einzubauen.
Die Martial Arts Szenen sind typisch für die Shaw Brothers und insgesamt ordentlich inszeniert, ohne dabei die Qualität der ganz grossen Klassiker zu erreichen. Dafür gibt es dann aber die Fantasy-Elemente. Überdrehte Figuren, u.a. ein "Affenkrieger", ein feuerspuckender Typ mit Metallbeinen oder ein halber Echsenmensch, und viele durch die Gegend fliegende "Laser" und andere Magie, die in Hinsicht auf die Umsetzung der Effekte natürlich oft eher gurkig als grandios sind, sorgen für einen gewissen... Ach was, für sehr viel Trash-Charme und Unterhaltungswert.
Bei all diesem Tempo und der Gurkigkeit ist der Film per se aber gut inszeniert - die Produktionsqualität kennt man ja von den meisten Shaw Filmen - und auch in Sachen Geschichte durchaus interessant.

Kurzum:
Sehr unterhaltsamer und überraschend trashiger Shaw Film, der mit seinem wüsten Mix zumindest mir einfach Spaß macht.

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