>>>SPOILER>>>
Ein amerikanischer Film, der im 2. Weltkrieg spielt neigt oft zu einem "Bad and good Guys" Play. Da sind die deutschen immer die dummen Krautfresser und die Amis die überlegenen, gerechten Helden.
In diesem Film rückt der menschliche Aspekt in den Vordergrund und zeigt, dass es auch im Krieg ein wenig Menschlichkeit (auf beiden Seiten) gibt und doch alle zusammen, ob Kriegsgefangene oder Bewacher in diesem Krieg gefangen gewesen sind.
Ein deutscher Oberst, der seinen Sohn an der Ostfront verloren hat, in YALE studiert und jetzt desillusionierter Lagerkommandant und ein amerikanischer Oberst, Westpoint Absolvent mit hohen Idealen.
Am Ende werden beide von der harten, grausamen Realität des Krieges eingeholt und der Wahnsinn regt zum Nachdenken an.
Hier wird gezeigt, dass nicht nur in Deutschland grobes Unrecht an einer anderen "Rasse" / "Religion" verübt wurde. Auch die USA hat(te) ihre dunklen Punkte. Ein schwarze könne Nachts nicht sehen war die einhellige Meinung, aber als Pilot einer P-51 war er gut genug. Die TUSKEGEE Boys haben einen hohen Blutzoll für ihre (leider späte) Anerkennung geleistet.
Mein Tipp: Einfach mal anschauen, wirken lassen und dann "Nachdenken".