Als die beiden Parapsychologen Venkmann und Spengler wegen ihres mit Chaos und Verwüstung behafteten Berufes von der Universität in New York gefeuert werden, gründen sie mit zwei Freunden die Firma „Ghostbusters“. Von nun an jagen sie Poltergeister und Kobolde in allen Teilen der Stadt. Eine besondere Aufgabe steht ihnen bevor, als ein Hochhaus am Central Park der Wiedergeburtsort einer uralten Gottheit wird…
Ivan Reitmann, der bereits mit „Cannibal Girls“ einen wichtigen Genrebeitrag geschaffen hat, verbindet in dem finanziell sehr erfolgreichen „Ghostbusters– Die Geisterjäger kommen“ Komik, Spannung, skurrile Einfälle und sehenswerte Spezialeffekte. Weil das Ganze dann auch mit entsprechend fetziger und eingängiger Musik unterlegt wird, ist die Wirkung als filmischer Trendsetter unvermeidbar; es folgte fünf Jahre später sogar ein offizieller zweiter Teil. Obwohl inhaltlich keine Offenbarung (einzige Ausnahme: Die „Die Exorzist“-Verarschung, bei der Sigourney Weaver über ihrem Bett schwebt!), kann der Streifen zumindest als gute Geisterkomödie (oder sollte man besser sagen: F/X-Orgie?) durchgehen. Auf Video cropped, im TV letterboxed (1,77:1). Mit Sigourney Weaver, Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin