Review

Seom - Die Insel ist eine poetische Perversion, wie sie nur aus dem Herstellungsland Korea kommen kann.

Neben den "schönen Bildern" gibt es in dieser "extremen Liebesgeschichte" einige Hässlichkeiten, die schwer zu verdauen sind.

Grauenhafter Tiersnuff wird hier ebenso zelebriert wie schonungslose Kopulationsszenen, die mit Erotik nichts gemein haben.

Wie es zu einem 16er-Rating gekommen ist, ist äußerst fraglich. Waren hier die FSK-Beauftragten bei einigen Szenen auf der Toilette oder was?

Natürlich hätte man auch hier wieder "mehr" daraus machen können. Doch für einen kleinen und sehr speziellen Film für ASIA-Filmliebhaber reicht´s gerade noch aus.

Fazit:
Verstörend, schön und extrem grausam.
Wer´s mag, der mag´s.
Wer´s hasst, der hasst´s.
Schade, ist nur noch ein Aspekt (und deshalb gibt´s nur 6 Punkte für Korea). Die Bildschärfe ist technisches Mittelmaß und wirkt wie ein abgenudeltes Videotape.



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