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Peter Martens sieht keine andere Möglichkeit mehr, um seine Schulden zu zahlen: Er muss das von den Eltern geerbte Haus, inklusive Butler, verkaufen. Der Anwalt soll das übernehmen, er selber fährt zur Großtante. Der Butler wiederum überredet einen Freund, bis zum Verkauf mit der Tochter auf das Haus aufzupassen. Das bekommen allerdings drei Einbrecher mit, die sich im Haus einquartieren und ebenfalls so tun, als ob sie aufpassen sollen. Die Situation spitzt sich zu, als Peter Martens zurückkommt, und dabei über den Balkon einsteigt. Die Einbrecher denken Martens sei einer von ihnen, und dieser lässt sie auch in dem Glauben, dass er der Super-Safeknacker mit dem großen Feingefühl ist. Zusammen tanzt man den Kriminaltango …

Allein die Musik reißt es schon raus: Sowohl der Kriminaltango, als auch das Panoptikum des Lebens sind beides Gassenhauer geworden, die bis heute swingen und mitziehen. Die Inszenierung der Lieder folgt im Wesentlichen einer Video-Optik, wie sie heute auch nicht anders gemacht wird. Man singt, man tanzt, man hat Spaß im Film im Film, und den Zuschauer freut es. Genauso wie es ihn freut, dass Peter Alexander einfach ein supersympathischer Tausendsassa war. Dass Vivi Bach ausgesprochen süß war. Dass die Schauspieler (unter anderem Fritz Muliar und Rolf Olsen) unglaublich viel Spaß hatten an ihren Rollen und das auch vermitteln können. Dass an dem Film rundum einfach alles passt, und keine Sekunde Langeweile auftaucht.

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