Review

Perkins' 14 (2009)

Ronald Perkins ist ein Kidnapper. Vor 10 Jahren entführte er 14 kleine
Kinder und sperrte sie im Keller ein. Durch Verwahrlosung und
Traumatisierung, verloren die Kinder in den 10 Jahren jegliche
Menschlichkeit und wurden zu Killern, Raubtieren und Kannibalen.

Nur durch Zufall trifft der Sheriff auf Ronald Perkens, dessen Kind
ebenfalls vor 10 Jahren entführt wurde. Er schickt einen Kollegen ins
Haus...die Käfige werden geöffnet...und läßt das was drinnen war nach
draußen.

Am Anfang sah der Film sehr nach einem Low Budget Film aus, was er
wahrscheinlich auch war. Die Schauspieler gefielen mir von Anfang an
nicht so. Weswegen auch der Film erstmal nur nebenher lief. Ich wusste
auch gar nicht auf was der Film noch hinausläuft. Erst als die Käfige
geöffnet wurden, versprach der Film richtig interessant zu werden, was
er dann auch einhielt.

Eine neue Art von Zombies fällt über die Kleinstadt her. Diesesmal ist
es keine Infektion, sondern purer Hass. Es sind 14 Kinder die über
Jahre misshandelt wurden und vermutlich noch unter Drogen. Die 10 Jahre
lang sich von Mist ernährt haben und vermutlich in ihren eigenen
Exkrementen schlafen mussten. Das alles fand ich eine sehr coole Idee.

Was mich allerdings gestört hat, ist oftmals die Kamera. Jedesmal wenn
jemand zerfleischt wird, hat die Kamera nur herumgewackelt. Die Optik
wurde vermutlich benutzt um Fahrt reinzuspielen, ist aber meiner
Meinung Missraten. Die Splatterszenen waren dagegen wieder gelungen. Da
werden schonmal Kehlen durchgeschnitten und Arme und Beine
rausgerissen. Als Splatterfan auf jeden Fall ein Muss
Ein weiterer guter Streifen, der sich toll ins 3. Horrorfest eingliedert. 7/10

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