Siebzehn Jahre nach dem Atomkrieg beherrschen die Cyborgs die Welt. Die menschliche Rasse ist fast ausgerottet. Mary, die einzige noch fruchtbare Frau, stimmt einer Reagenzglas-Geburt zu. Der dadurch gezeugte Embryo ist die große Chance, den Fortbestand der Menschheit zu sichern. Zusammen mit dem Kämpfer Austin soll Mary den Fötus außer Landes schaffen. Ein unzerstörbarer Cyborg ist ihnen dicht auf den Fersen…
Der immense Aufwand an pyrotechnischen Effekten und spektakulären Stunts sowie ein annähernd Nonstop-Actionmaß können nicht darüber hinwegtäuschen, daß „American Cyborg“ nur ein müder Aufguß altbekannter Ideen ist. Regisseur Boaz Davidson arbeitet zwar innerhalb der enggesteckten Grenzen des Genres recht routiniert, doch fehlt es offensichtlich an einem ordentlichen Budget. Austragungsorte der vielen Fights und Schießereien sind nämlich nur Abrißhäuser und stillgelegte Fabrikhallen. Überflüssigerweise hat der Verleih für eine Freigabe ab 16 Jahren „American Cyborg“ um ca. zwei Minuten gekürzt. Mit Joe Lara, Nicole Hansen, John Ryan u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin