Fünf Freunde stechen mit ihrer Jacht in See um gemeinsam Urlaub zu verbringen. Bereits zu Beginn läuft einiges schief, so haben sie bereits kurz nach der Abfahrt Streit miteinander und auch das GPS Gerät funktioniert nicht einwandfrei. Dadurch kommen sie auch vom Kurs ab und zerschellen mit dem Boot am Riff von einer unbekannten und unbewohnten Insel. Wie sie bald feststellen werden, sind sie aber doch nicht ganz alleine auf dieser Insel, eine unerforschte Affenmensch-Spezies bewohnt nämlich die Insel. Sie stossen im Urwald auch auf eine verlassene Forschungsstation und merken leider zu spät, dass die Affenmenschen äusserst gewalttätig sind und in den Menschen eine willkommene Beute sehen. Die Handlung beschränkt sich auf der Insel primär auf das Überleben.
Die Affenmenschen sind ganz gut gestaltet und in Szene gesetzt (zuerst ist nur rascheln, grunzen und vorbei huschen wahrnehmbar, sie sind einigermassen intelligent und als Schwäche habe sie ihre Nachtblindheit), die Charaktere und die Einleitung der Geschichte sind ganz Ok und nicht ganz so dämlich wie bei anderen Horrorfilmen, die Produktion ist ganz ordentlich und Dialoge sind mir auch nicht negativ aufgefallen, Story 08.15, leider dezimiert sich die Gruppe etwas zu schnell, hätte sicherlich noch etwas Ausbaupotenzial gehabt. Gibt einige Logikfehler oder Ungereimtheiten (z.B. weshalb kehrt man nicht um wenn GPS nicht funktioniert, weshalb haben die Affenmenschen gerade das Gummiboot gestohlen, etc.) stört aber nicht markant, grösstes Manko dürfte sein, dass der Streifen trotz Uncut-Fassung und FSK 18 für einen Horrorfilm recht unblutig ist. Die Szenen sind oft nur angedeutet und z.B. bei Peter erfährt man nicht wie er zu Tode gekommen ist. Schade, ich glaube hier wurde viel Potenzial verschenkt, ansonsten hat mir der Film ganz gut gefallen. Note: 6,5 / 10