Review

Bevor es ins Kino, zum finalen Auftakt der Harry Potter Saga, geht, gab es noch einmal den sechsten Teil - Harry Potter und der Halbblutprinz - zu bestaunen. Um es gleich vorweg zu sagen, dieses sechste Harry Potter Abenteuer ist, nach dem grandiosen vierten Teil, mein Lieblingsteil der Reihe. Die Atmosphäre ist hier so finster wie nie (beinahe Tim Burton finster) und die Story deutlich ruhiger, als es in den Vorgänger-Teilen der Fall war. Es geht, neben dem üblichen Thema "Voldemort", diesmal auch viel um die Liebe zwischen den altbekannten Charakteren. Man darf die interessanten Twists zwischen Ron und Hermine bestaunen, welches schon im Vorgänger angedeutet wurde. Harry muss sich währenddessen bei einem Lehrer einschleimen um mehr über Tom Riddle (Voldemort) zu erfahren. Hier stehen endlich die Charaktere im Vordergrund, die es auch verdient haben. Besonders Severus Snape, welcher meiner Meinung nach der beste Harry Potter Charakter ist, bekommt hier seinen bisher größten Auftritt und sorgt auf jeden Fall für den meisten Gesprächsstoff. Das Finale ist einfach grandios inszeniert, man spürt förmlich die Spannung in den Knochen, man ahnt, dass etwas ganz schlimmes passieren wird, doch der Film lässt einen ziemlich zappeln, bis es dann endlich kracht. Das einzige, was ich bei diesem sechsten Teil etwas schade fand, war die geringe Präsenz von Luna Lovegood. Sie gehört mit zu meinem Favoriten-Kreis, besonders die Schauspielern verkörpert diese Rolle einfach traumhaft schräg. Harry Potter Fans dürfen sich diesen sechsten Teil NATÜRLICH nicht entgehen lassen, allerdings könnten die Buchleser enttäuscht werden.


Fazit : Bis jetzt der spannendste aller Harry Potter Filme. Das große Finale kann nun beginnen!

9/10

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