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Seit 13 Jahre hat kein Mensch mehr den Planeten Sirius 6B betreten. Und dies taten sie nicht ohne Grund. In einem Krieg um die Ressourcen des Planeten haben Wissenschaftler auf Sirius 6B die ultimative Waffe entwickelt, die Screamers. Screamers sind autonome Roboter, die sich selbst replizieren und den Auftrag haben, alle Lebewesen zu töten. Zum Schutz vor den Screamers haben die Wissenschaftler den TAP erfunden, ein Gerät das den eigenen Tod vortäuscht. Doch dank der Effizienz lebt kein Mensch mehr auf dem Planeten. Doch nach 13 Jahren kommt ein Notruf von Sirius 6B und die Erde schickt ein kleines Team zur Rettung eventueller überlebender aus (hat ja auch in Aliens gut funktioniert).

Mal eben 14 Jahre ließ man nach dem gelungenen Vorgänger vergehen, um die Story von Sirius B und den Screamers fortzusetzen. Technisch bekamen die Biester nochmal ein Upgrade spendiert und sind jetzt in der Lage noch schneller durch den Boden zu pflügen oder noch bessere Mensch-Roboter-Hybriden zu produzieren. Man gab sich deutlich Mühe die Story logisch voranzutreiben, Peter Weller wurde nachträglich entsorgt und nun tritt seine Filmtochter in die Handlung.
Hier bekommt ein Haufen jungspundiger Marines den Auftrag ein Notsignal auf Sirius B zu untersuchen. Klar das nicht alle der sieben Mann bzw. Frau starken Mannschaft die Geschichte überleben. Eigentlich ist sogar die gesamte Menschheit nach dem (doch ziemlich offensichtlichen) Schlußtwist ziemlich im Eimer, allerdings läßt das Finale auf eine Fortsetzung der Story von Philip K. Dick schließen.
Das angeschlagene Tempo zumindest ist flott gehalten, auch wenn die Protagonisten meistens nur durch eine ocker gefärbte Wüstenlandschaft oder durch alte Bunkeranlagen laufen. Für FSK 16 wird auch ordentlich gemetzelt, die Screamers gehen da nicht gerade zimperlich mit ihren menschlichen Gegenparts um. Bleibt am Ende aber nur durchschnittlicher SciFi Horror mit austauschbaren Darstellern (Lance Henriksen zählt nicht, der ist nur ein paar Minuten dabei).
5,5/10

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