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In einer nuklear zerstörten Welt hilft ein Kickboxer einer jungen Frau, sich an der Bande zu rächen, die ihr Dorf zerstört hat...

Die glorreichen Sieben go Apocalypse: Allerdings blieb am Tag nach dem Ende nur noch einer übrig, wobei es die schnuckelige Cynthia Khan durchaus versteht, ebenfalls Tritte und Handkanten auszuteilen. Ansonsten stiefeln beide wie ein altes Ehepaar durch die Wüste, in welcher er gelegentliche Schaukämpfe zu absolvieren hat bevor es am Schluss gemeinsam gegen die Mad Max-Bande geht...

Auch hier ist der Weg das Ziel, wobei der Weg manchmal ein sehr sinnloser und inhaltsleerer sein kann. So vermengt "Death Zone" zwei damals recht beliebte Genres: Das Endzeitkino, welches sich Anfang der Neunziger jedoch schon wieder im Abschwung befand, aber auch die seiner Zeit recht gefragte Kickboxer-Action. Allerdings sind die Fights ziemlich phantasielos choreographiert worden und auch der Rest vom Film reißt kaum mit: So gibt es neben einer fast schon schmerzhaft eindimensionalen Story auch noch haufenweise bescheuerte Kostüme und Akteure, die das Schauspielern nicht erfunden haben, gelinde gesagt.

Trashmeister Teddy Page übernahm den Regiestuhl vermutlich deshalb, weil Kollege Cirio H. Santiago wohl keine Zeit hatte. Daher geht auch dieses Machwerk in der Masse sämtlicher bedeutungsloser Endzeit-Trasher aus der damaligen Epoche unter und ist nicht mal für Allesglotzer empfehlenswert. Martial Arts-Fans stören sich an den langweiligen Choreographien. 2 von 10 Punkten.

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