Survivor - Das Grauen aus dem ewigen Eis (1999)

Review

von Frank Trebbin

"Morpheus 1" ist eine Bohrstation im ewigen Eis. Als das Team um Leiter Adam King in 19 km Tiefe auf eine merkwürdige Flüssigkeit stößt, ahnt noch niemand, daß man dort ein Raumschiff angebohrt hat, daß einst vor Millionen von Jahren auf der Erde landete und dem blauen Planeten Leben schenkte. Der Grund: Die Aliens wollten sich durch die Schaffung des Menschen ein Nahrungsvorrat anlegen! Nun ist einer dieser Aliens aus dem Tiefschlaf erwacht und hetzt die Bohrmannschaft durch das Terrain...

Uninspiriert und ganz und gar billig gemacht kommt dieser Monster(oder besser Alien)-on-the-Loose-Streifen daher. Unter der Regie des unbekannten David Straiton und mit kanadisch-luxemburgischen Mini-Budget im Hintergrund konnte aus "Survivor – Das Grauen aus dem ewigen Eis", der wahrscheinlich für einen US-Kabel-TV-Sender produziert worden ist, auch kaum etwas anderes zustande kommen. Die Handlung klebt förmlich an früheren Erfolgsformeln und schon nach 20 Minuten will man nicht mehr wissen, wer von den drittklassigen Darstellern diesen Schund überlebt. Einige unakzeptable CGI-Effekte und die erbärmlichen Dialoge der DF geben dem Film den gnadenlosen Rest. Im TV letterboxed (1,66:1), auf DVD 16:9. Mit Rachel Crawford, Greg Evigan, Claudia Michelsen, David Hewlett u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin