Gamer (2009)

GAMER

Extravagante Sci-Fi Action mit Gerard Butler...

In der Zukunft ist es möglich über spezielle Computerprogramme Menschen und deren Handlungen zu steuern und das Prinzip ist simpel: Wer steuert bezahlt, wer sich steuern lässt, wird bezahlt. Da kam man doch gleich auf die Idee, dies auch mit zum Tode verurteilten Schwerverbrechern zu tun. Diese treten dann in einem Tournier gegeneinander an und schießen sich gegenseitig die Rübe weg. Wer 30 Runden überlebt, erhält seine Freiheit zurück...

Im großen und ganzem klingt das alles ganz schön nach Cyber-Prostitution wenn man es so will und ehrlich gesagt ist die Idee zu diesem Spektakel auch nicht gerade neu. Das hat es schließlich alles schon mal gegeben, wenn auch auf eine andere Art und Weise wie zum Beispiel in Death Race aber dennoch ist der Film gar nicht mal so übel denn wer sich für Spiele wie Unreal Tournament interessiert, für den wäre vielleicht auch dieser Film was. Der Gedanke daran, sich von jemanden steuern  zu lassen, wenn man dann auch diese Darstellung davon hat, wirkt allerdings abstoßend. So manche Zwischensequenz lässt diesen Film sofort an das Videospiel "Die Sims" erinnern, das ist schon ganz schön krank aber wenn es zum eigentlichen Bestandteil des Films geht, werden nette Special Effects und auf jeden Fall jede Menge Action geboten. Es lohnt sich auf jeden Fall, diesen Film mal anzuschauen.

7 von 10 Punkten.