Review

Der Partykracher 2009 - das steht jetzt schon fest!

Peter Jacksons Braindead ist und bleibt die Referenz der schwarzhumorigen Splatterkomödie, aber Dead Snow ist davon gar nicht mal so weit entfernt.

Kurz zur Story: Eine Gruppe von Medizinstudenten möchte ein Fun-Wochenende in einer abgelegenen Hütte in den Norwegischen Bergen verbringen. Gleich in der ersten Nacht taucht ein mysteriöser Fremder auf und erzählt den Studenten von Nazi Untoten, die in der Gegend ihr Unwesen treiben, auf der Suche nach einer verlorengegangenen Kriegsbeute. Die Kriegsbeute, so erfahren wir später, befindet sich natürlich in der Hütte und das Unheil nimmt seinen Lauf.

Der Film beginnt etwas schwerfällig, erst das übliche Sex Drugs and Rock 'n Roll Geplänkel, aber dann nach einer knappen halben Stunde geht es voll zur Sache!
Zunächst sieht alles nach einem durchschnittlichen und ziemlich harten Zombiefilm aus, aber sehr schnell driftet alles immer mehr ins Groteske ab, und der Zuschauer darf und wird sich auf die Schenkel klopfen.
Es gibt jede Menge schwarzen Humor, es gibt Slapstickeinlagen und es gibt Unmenegen an Blut, Gedärm und Körperteilen, die einem nur so um die Ohren fliegen. Fast alle Splatter Effekte sind handgemacht und durchweg gelungen, ebenso die Masken der Nazi Zombies - die Darsteller machen ihre Sache gut und der tiefschwarze Humor funktioniert ausgezeichnet!

Da ist ungläubiges Staunen und Dauergrinsen vorprogrammiert, in der Hall of Fame der besten Horror/Splatter Komödien landet Dead Snow bei mir jedenfalls auf Platz 2, direkt hinter Braindead und das will was heissen!

9 Points to Norway!

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