5
Aus Japan kommt viel Obskures. Besonders die japanischen Filme haben aus der Sicht abendländischer Zuschauer immer etwas Exotisches, Unnahbares und Unverständliches an sich. NAKED BLOOD ist ein gutes Beispiel dafür. In ästhetischen, kühlen und symbolüberladenen Bildern wird eine Geschichte erzählt, die einen wegen ihrer seltsamen Art wirklich nur verblüffen kann. Die ausgewalzten Selbstverstümmelungsszenen mit den unschuldig wirkenden Darstellerinnen sind in dem geheimnisvollen Werk aber letztlich wohl das Einzige, was dem westlichen Betrachter noch lange Zeit im Gedächtnis hängen bleiben dürfte. 5 von 10.
7
Ein Film der sein leicht perverses Image durchaus verdient. Die FX die man in der zweiten Hälfte des Films zu sehen bekommt, sind wirklich hart und auch ziemlich realistisch. Für Fans von japanischen Splatterfilmen ein absolutes Muss, für "normale" Horrorfilmfans ist es natürlich nicht die richtige Unterhaltung.
8
Verstörender Horrorfilm, der oberflächlich besehen eine triviale Rahmen-handlung und ultraharte Splattereffekte bietet. Tatsächlich ist "Naked Blood" allerdings eine in kunstvollen Bildern verpackte Kritik an einer desorientierten Gesellschaft, wie sie überzeugender nicht sein könnte.