Review

Fans des Horrorfilms werden sich dieses Machwerk sowieso anschauen

Es gibt wenig gelungene Cliver Barker Verfilmungen wie The Forbidden ( Candyman ), Cabal, Hellraiser.

 Book of Blood ist keine. Das liegt daran das man sich zu sehr auf die Beziehungskiste zwischen Simon und Mary konzentriert hat.

Der subtile Horror wird daurch abgewürgt und blitzt nur stellenweise auf. Er hätte auch wirklich funktioniert. 

Es wird verpasst "zur anderen Welt" einen Bezug herzustellen. Was der "Candyman" bei Forbidden, die Welt "Midian" bei Cabal oder die "Cenobiten" bei Hellraiser geschafft haben, gelingt bei "Book of Blood" deshalb nicht, weil es/er zwar im Mittelpunkt steht aber nicht agiert, sondern nur passiv vorhanden ist.

Regisseur Harisson hat mit Darin Silverman Drehbuch verfasst. Die beiden hatten wohl vor ein Verwirrspiel (wer-ist-eigentlich-verantwortlich) aufziehen und das Konzept ging nicht richtig auf.

Die Schauspieler können nichts dafür und geben ihr Bestes. Die Kamera, die Musik und die Effekte sind gelungen.

Man hat sich gut unterhalten aber nicht gegruselt. Das kann ich von einer Cliver-Barker-Verfilmung wohl erwarten, auch bei einer FSK 16 (6/10)

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