Remakes sind gerade im Horror Genre gang und gäbe. So wurde im Jahr 2009 Wes Cravens berühmt berüchtigter Klassiker "The Last House on the Left" unter der Regie von Dennis Iliadis neu aufgelegt.
Im Mittelpunkt steht dabei die Familie Collingwood. Familienvater John ist dabei als Arzt tätig, während Tochter Mari eine große Begeisterung für das schwimmen hegt. Der Verlust ihres Bruders macht Mari wie der gesamten Familie allerdings immer noch zu schaffen. Deshalb beschließt man gemeinsam einen Familienurlaub im idyllischen Ferienhaus zu verbringen, welches an einem abgelegenen See liegt. Mari trifft zudem dort auf ihre Jugendfreundin Paige. Als Mari Paige in dem Laden besucht, in dem sie arbeitet, treffen die beiden auf den schüchternen Justin, der unter anderem Zigaretten kaufen möchte. Da Paige seinen Ausweis verlangt, der er nicht hat, bietet er den Mädchen als Gegenangebot Gras an und lädt sie dafür in sein Hotelappartement ein. Also dort plötzlich Justins Vater Krug, der aus der Gefangenschaft entflohen ist, unterwartet mit seiner Freundin sowie seinem Bruder auftaucht kippt die gute Stimmung abrupt. Für die beiden jungen Frauen beginnt eine Tortur, die Mari nur knapp aber schwer verletzt überlebt. Mit letzter Kraft kann sie sich zum Haus ihrer Eltern schleppen, während genau dort kurz zuvor Krug und sein Gefolge aufgetaucht sind....
Ein intensive sowie packende, unbarmherzige Atmosphäre sorgt dafür das der Film von Iliadis Spannungsreich daherkommt und erfreulicherweise ein gelungenes Remake darstellt. Die Darsteller sind gut und auch in Sachen Härte geht The Last House on the Left keine Kompromisse ein, so das einiges an Gore geboten wird. Dennoch aber setzt der Film vor allem auf den Spannungsfaktor trotz seiner Gewaltspitzen.So reicht es starke sowie lockere 7 Punkte, was für ein Remake eine sehr gute Ausbeute darstellt.