Brüderchen und Schwesterchen (2008)

BRÜDERCHEN UND SCHWESTERCHEN oder Gerade noch kindgerecht verpackt, gut erweitert!

Die Neuverfilmungen aus der Reihe 6 AUF EINEN STREICH haben einen gemeinsamen Nenner. Wenn man sich auf die Neuerungen einlassen kann, bedeuten sie einen Riesenspaß für die ganze Familie.

Wer das Originalmärchen kennt, entdeckt auf dieses mal, dass die wichtigsten Begebenheiten übernommen wurden. Die Neuerungen, was an Handlung und Personen dazugekommen ist, werden gut in die Storyline eingewoben.
Im Endeffekt tut man sich einen unterhaltsamen Gefallen, sich auf das Experiment einzulassen und diese neue Adaption, auf sich wirken zu lassen.

Dass die TV-Produktion mit Andrea Sawatzki und Christoph M. Ohrt noch prominent besetzt ist, ist das oft zitierte Sahnehäubchen!

Unterm Strich kann man an dieser Neuverfilmungen seine Zeit gut verbringen – muss dies allerdings nicht. Wer auf Ursprüngliches und Altmodisches in der Märchenwelt steht und auf puristischen Pfaden umherwandelt, wird eh dankend ablehnen.
Allen anderen ein gruseliges „Was macht mein Kind? Was macht mein Reh? Nun komm ich noch zweimal und dann nimmermehr.“