THE BOX
Die Handlung des stellenweise recht spannenden Films, spielt im Jahr 1976 und nimmt den Zuschauer mit auf eine gruselige Reise. Die Handlung kann man hier nicht wiedergeben, diesen Film muss man sehen. Danach kann man sich sein Urteil bilden, vielleicht! Es geht um den Umgang miteinander und das egoistischen Verhalten der Menschheit, die steht´s immer nur eigene Interessen in den Vordergrund stellt. Man fragt sich im Laufe der Handlung - wie würde man selbst sich selbst in so einer Situation verhalten. Leider hat der Film aber auch sein Schwächen. In vielen Sequenzen regiert die Langeweile und die Geschichte ist arg nebulös. An den wichtigsten Stellen des Films, lässt Regisseur Richard Kelly den Zuschauer allein im Regen stehen. Irgendwie hat er sich mit der Sache etwas übernommen und läuft ihm aus dem Ruder. Die Grundeinstellung des Filmes beruht auf der Angst der beiden hervorragenden Hauptdarsteller Diaz und Marsden, vor dem, was nun passiert. Nur als Sohn, hätte man sich einen anderen Darsteller gewünscht. Die Kulissen aus dem Jahre 1970 sind toll und stimmen bis ins kleinste Detail. Die Endsequenz von „The Box" ist hervorragend gelungen und hinterlässt einen unguten Geschmack auf den Zuschauer. Nach dem Motto „Who´s next?" Trotz allen Mängel, hat der Film was und versteht phasenweise doch zu faszinieren.