Der Tag, an dem die Erde stillstand (2008)

Der Bergsteiger Klaatu (Keanu Reeves) stösst im Jahre 1928 auf eine seltsame leuchtende Kugel. Als er sie berührt verliert er das Bewusstsein und erwacht später mit einem seltsamen Mal an der Hand und die Kugel ist verschwunden. Jahre später wird die Astrobiologin Dr. Helen Benson (Jennifer Connelly) unangekündigt zu Hause abgeholt und mit der Begründung der nationalen Sicherheit zu einer geheimen Militärbasis gebracht. Das seltsame Ding welches auf die Erde zu rast entpuppt sich als ausserirdisches Objekt und im Central Park in New York landet eine riesige Kugel. Aus der Kugel steigt ein Alien welcher aussieht wie der Bergsteiger Klaatu. Ein nervöser Soldat schiesst anschliessend auf Klaatu und dieser wird dann auf der Militärbasis notoperiert. Helen verhilft Klaatu später zur Flucht und versteckt ihn vor den Regierungstruppen. Dabei erfährt sie dann auch den wahren Grund der ausserirdischen Mission. Sie wollen die Erde retten! Aber wenn die Menschen überleben stirbt die Erde, sterben jedoch die Menschen wird der Planet überleben. Helen will dies nicht akzeptieren, denn sie ist überzeugt das sich die Menschen ändern können und versucht Klaatu umzustimmen. Der Vernichtungsprozess scheint allerdings bereits unaufhaltsam begonnen zu haben. Schwärme von Naniten, selbstproduzierende Nanoroboter, schwärmen aus und durchstreifen das Land. Sie vernichten einfach alles was ihnen in die Quere kommt. Helen und ihr Sohn Jacob konnten Klaatu jedoch auf der Gefühlsebene ein anderes Bild der Menschen vermitteln und so beschliesst er den Menschen noch eine letzte Chance zur Veränderung zu geben. Sie reisen zur grossen Kugel im Central Park und können den Prozess noch vor der totalen Ausrottung der Menschen stoppen.

Der Film ist gut und aufwändig produziert und kann während der kompletten Laufzeit gut unterhalten. Insgesamt beschränkt sich die Kritik hauptsächlich auf die Story und die fehlende Nachvollziehbarkeit der Wandlung von Klaatu. Die Handlung wirkt generell recht hastig und ist nicht immer logisch. Am Ende resultiert somit ein unterhaltsamer aber nicht zufriedenstellender Film den man ohne Bedenken schauen kann, aber nicht in bleibender Erinnerung sein wird.

Note: 6 / 10