Auf den ersten Blick ein ordentlich produzierter B-Flick, auf den zweiten ein Namedropping, das einem das Fan-Herz, vor allem das deutsche, hochschlagen lässt. Hinter der Produktion Antonio Margheriti, Erwin C. Dietrich, Peter Baumgartner, vor der Kamera, und, um nur einige zu nennen, Klaus Kinski, John Steiner sowie, besonders interessant, die Synchronisations-Legenden Thomas Danneberg und Manfred Lehmann. Skurril, Danneberg spricht in der deutschen Synchro Lewis Collins und wird dann selbst gesprochen von Rainer Brandt.
Sicher, die hohen Erwartungen werden nicht erfüllt, wann schon mal bei dieser Art Film, aber das Tempo stimmt, die Darsteller wirken motiviert und die Effekte passen. Ordentlich Knall-Bumm, viel Pyrotechnik und sehr überzeugende Miniaturen. Kurzer Break im Mittelteil, da gibt es Handlung. Löblich, aber gefährliches Terrain bezüglich des Genres. Kinski leider mit zu wenig Spielzeit, in der hat er allerdings augenscheinlich Bock. Philippinen und Venezuela als Drehorte sind schließlich nicht das schlechteste. Kann man mal sichten, ohne Erwartungen.