Review

Nach Ritter der Dämonen der zweite Streich der Tales of the Crypt-Reihe, der leider nicht an die Qualität des Vorgängers anknüpfen kann. Atmosphärische Gruselszenen sucht man ebenso vergebens wie Innovationen in der Handlung. Bordello of Blood lebt einzig von seinen herben Splattereinlagen und einigen schrägen Einlagen wie dem Rock&Roll-Prediger incl. Laser-Kanone. Im Cast finden sich durchaus einige namhafte Darsteller wieder, doch durch schauspielerische Brillanz hervorstechen kann dabei niemand. Aufsehen erregend sind eigentlich nur die sehr freizügigen Kostüme der Vampirdamen ;)
Das Freudenhaus des Blutes sollte man sich nur als Genrefan zu Gemüte führen und dann auf jeden Fall in der ungekürzten Fassung. Kaum ein Film lebt so von seinen Metzelleihen wie BoB. Zudem sei die englische Tonspur empfohlen, da der Humor dort deutlich besser rüberkommt.

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