Wirr, unlogisch und langatmig, das sind die Hauptproblemte mit denen "Parasomnia" zu kämpfen hat.
Die Charaktere sind unheimlich eindimensional und klischeehaft, wodurch allein schon viel Spannung verloren geht
In "Parasomnia" wird der Hauptplot im Minutentakt von diversen Traumszenen, die als solche nicht immer erkennbar sind, unterbrochen, was es schwer bis unmöglich macht, den Überblick zu behalten und spätestens in der zweiten Hälfte beschlich mich das Gefühl, dass dies durchaus gewollt ist, um teils gravierende Logikprobleme zu überdecken.
Visuell hat "parasomnia" hingegen einige nette Einstellungen zu bieten und versprüht auch einen gewissen Stil, daran hat man sich allerdings nach 30 Minuten satt gesehen.
"Parasomnia" erinnert leicht an die alten "Tool"-Musikvideos und hätte als 5-Minuten-Video auch hervorragend funktioniert. Als Spielfilm ist er einfach nur langweilig, wirr und unlogisch.
Die Darsteller sind allesfalls Durchschnitt und die deutsche Synchronisation macht das ganze noch um einiges schlechter.
Selbst eine bessere Synchro hätte den Film aber auch nicht mehr ins Mittelfeld gerettet......schade
3/10