Review
von Jan Hache
Battlespace ist mit Sicherheit keiner der aufwendigsten in Szene gesetzten Filme, die durch teuere Tricktechnik und schauspielerische Hochleistung glänzen können.
Wenn man ganz ehrlich ist, wirkt dieser Streifen eher wie ein Amateuerfilm oder eine Low-Budget-Produktion und das mit ziemlich wenig Aufwand.
Trotzdem hat der Film eine interessante Geschichte, auch wenn sie oft ziemlich verwirrend und unklar ist. Gesprochen wird eigentlich kaum, bis auf eine Erzählerin, die versucht diese Geschichte wiederzugeben...
Eigentlich kann man gar nicht soviel zu diesem Streifen schreiben, da er nicht viel Spielraum für Kritik oder Lob lässt...
wie ich schon schrieb, ist die Geschichte an sich gar nicht mal so schlecht, allerdings hapert es dann doch sehr an der kostengünstigen Umsetzung und vielleicht sogar am Talent der Darsteller, denn eine Bindung zum Hauptcharakter kann man nicht aufbauen... man schaut sich den Film an und empfindet weder Sympathie noch das Gegenteil - egal für wen...
Action gibt es hier eigentlich auch nicht sehr viel, und wenn na ja... es wirkt eben alles nicht sonderlich echt... Schlägereien oder gar Schießereien wirken nicht realistisch genug um den Zuschauer überhaupt in ihren Bann zu ziehen.
Eigentlich ist es schade, da man aus der eigentlich interessanten Story etwas hätte herausholen können, aber so wirkt vieles nur sehr laienhaft und vor allem passt vieles einfach nicht zusammen... so überspringt man ganze Jahrtausende und endet zum Schluss sogar am Endknall, dem Ende von Zeit und Raum... ähm... jedenfalls außerhalb davon...
Obwohl vieles hier gar nicht zueinander passt, oft völlig hanebüchen erscheint bis gar keinen durchblickenden Sinn mehr ergibt, hat der Film seine Story, die man mit mehr Budget und vielleicht mehr Spielzeit hätte so ganz gut umsetzen können.