In der Zukunft hat die Menschheit den Tod besiegt, was zur Folge hat, dass das Bevölkerungswachstum auf der Erde außer Kontrolle gerät und man ins All expandiert. Doch auch da hat die Menschheit nicht wirklich viel dazu gelernt und trotz der enormen Fortschritte ihrem Zerstörungs- und Selbstvernichtungstrieb nicht bezwingen können, was letztenendes sogar die Vernichtung des Heimatplaneten (Erde) bedeutet.. Aber auch das wird nicht zum Anlass genommen, um mit der sinnlosen gegenseitigen Bekriegung aufzuhören. Schon bald ist klar, dass, wenn das so weitergeht , das die totale Ausrottung der Spezies Mensch bedeutet. Nur ein weiblicher Soldat scheint sich der Folgen des gegenseitigen Bekämpfens bewußt zu sein und versucht gemeinsam mit ihrem Nachwuchs dem vernichtenden Treiben der kriegerischen Menschen ein Ende zu setzen, bevor die Spezies "Home Sapiens" nur noch ein dunkles Kapiel in der Geschichte des Universums sein wird.
Mal wieder ein Film in dem deutlich gezeigt wird, das der Mensch, selbst wenn er die Erde zerstören würde (wobei das im zeitalter von Atom- Nukear- und Biowaffen und Terrorismus, Umweltverschmutzung etc. schon lange kein Sci-Fi-Szenario mehr ist), nicht in der Lage ist, friedlich und produktiv zum Gemeinwohl aller zu existieren.
Auch wenn so ein Film wie "Battlespace" wohl kaum jemand zum Nachdenken anregen würde, da er mehr auf Ballerei und Action abziehlt, als den ernsten und besorgniserregeneden Hintergrund hervorzuheben,
Anhand der heutigen Realtität ist es nur zu wünschen, dass der Mensch seine unverantwortlichen Verhaltensweisen sich und seiner Umwelt gegenüber ändert oder nie die Chance bekommt wie Wanderheuschrecken das All und mögliche andere Planeten heimzusuchen.
Aber ansonsten ist "Battlespace" eigentlich unterhaltsam, wenn man einen Film sehen will, bei dem man nicht groß nachdenken möchte. Die Story ist zwar auch nicht neu, dass sich die Menschen im All gegenseitig umbringen, aber für die kalten Winternachmittage Sonntags kann man sich ihn durchaus anschauen.