Eine amerikanische Rugby-Mannschaft ist auf dem asiatischen Kontinent mit dem Flugzeug unterwegs. Über dem Himalaya kommt es zu widrigen Witterungsverhältnissen und man stürzt ab. Die überlebenden Spieler können sich über ihr Glück aber nicht so richtig freuen, denn sie sind mitten im Jagdgebiet eines blutrünstigen Monsters niedergegangen. Anstatt der Leder-Pille fliegen nun Köpfe...
Mit „Yeti“ präsentiert Viel-Filmer Paul Ziller so mal ganz locker den Abgesang auf die vielen, vielen Legenden, die es da um das zottelige Vieh aus der Nachbarschaft des Dalai Lama gibt, denn dieses mißglückte Trash-Opus lässt wahrlich keine weitere Neubearbeitung des Stoffes mehr zu. Die Jung-Darsteller irren einfach nur so durch den Schnee, die Bilder aus dem Himalaya stammen vom letzten TUI-Katalog und wie weiland in den 1950ern sieht man auch hier den Reißverschluss am Kostüm des Monsters. Ach ja, billigste CGI-Effekte gibt es als Sahnehäubchen obenauf. Und da das Ganze auch mit einem aufdringlichen Augenzwinken gemacht ist, bei dem aber eher Zillers Augen vor Dollarzeichen tränen (Trash sells), hat man keinen wirklich Spaß an diesem „Yeti“ hier. Auf DVD 16:9. Mit Carly Pope, Marc Menard, Adam O’Byrne, Crystal Lowe u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin