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07.07.2017
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Review

Nach dem finanziellen gelungenen Einstand auf der Kinoleinwand folgte 1963 Bonds zweiter Streich der ebenfalls ein großer finanzieller Erfolg wurde. Während der erste Bondfilm allerdings filmerisch noch einige Luft nach oben ließ kann das zweite Abenteuer auch in dieser Hinsicht voll auf überzeugen und bildet bis heute eines der großen Highlights innerhalb der Kinoserie.


Im Mittelpunkt steht dabei der alte und zum Glück inzwischen überwundene Ost West Konflikt. Dieser wird durch jene Organisation angeheizt welche schon im ersten Bondabenteuer im Hintergrund agierte und deshalb auch Rache für den Tod von Dr. No will. Davon ahnt Bond freilich nichts als er in Istanbul eintrifft. So wird nämlich den britischen Geheimdienst die Erbeutung einer Lector in Aussicht gestellt. Dieser schickt deshalb Bond los. Als Überbringerin fungiert dabei eine ahnungslose russische Dechiffrier - Spezialistin welche ebenfalls eine Affäre mit Bond beginnen soll. So muss dieser schon bald sich von mehreren Seiten seiner Haut erwehren. 

Dichter, Spannender und mit wesentlich mehr Atmosphäre ausgestattet überzeugt das zweite Agentenabenteuer von Anfang an und hat damit gegenüber dem Erstling auch praktisch mit keinen Längen zu kämpfen. Die Schauspieler geben ebenfalls kein Grund zu Klage. Connery beweist erneut eindrucksvoll das er für die Rolle perfekt ist. Aber auch die anderen Darsteller überzeugen. Dazu kommen für die damalige Zeit aufwändige Action - Sequenzen welche auch heute noch überzeugen.
Letztendlich überzeugt der Film als Mischung aus herrlichen altmodischen Agententhriller ( erste Hälfte) und aufwändigen Bond - Abenteuer ( zweite Hälfte).

Grund zur Kritik gibt es lediglich im letzten Drittel zu üben da hier dem Film etwas die Puste ausgeht.
Deswegen gebe ich auch den Film nicht ganz die Höchstnote, dennoch reicht es für volle 9 Punkte.
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