Review

Vielleicht hätte ich doch noch ne Nacht schlafen sollen. In der Erinnerung neigen wir ja dazu alles zu glorifizieren.

Mensch hab ich mich gefreut. "My bloody Valentine 3D". Fand ja das Original schon richtig klasse und als alter "Freitag der 13."-Veteran konnte ich mich gut daran erinnern, dass auch die 1981er Version dieses Klassiker optimal in meine geliebte Filmreihe gepaßt hätte.

Dann ging es los. Erst mal vom 3D-Effekt überwältigt, findet man alles erstmal geil. Aber, schon nach ner viertel Stunde wurde es langweilig. Mein Gott, war das dünn.

Harry Wardens Geschichte wurde mehr schlecht als Recht erzählt. Obwohl die Story mehr als nur ein Hauch ist, hab ich die Zusammenhänge nicht ganz kapiert, weils einfach zu blöd war.

Die so hoch gepriesenen "saublutigen Effekte" waren mehr sau als blutig und teilweise sogar noch richtig lächerlich (Blutspritzer die ca. ne halbe Minute um die 3D-bebrillten Augen schwirren).

Die Darstellerriege war sogar für die schmale Story absolut überfordert. Außer der Hauptdarstellerin blieb niemand bei mir hängen.

Schmale Kost, nur der 3D-Effekt reißt es raus.

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