Review

Der Film ist eine Neuverfilmung von „Frankie und seine Spiessgesellen" aus dem Jahr 1960. 


Daniel „Danny" Ocean (George Clooney) sass mehrere Jahre wegen Diebstahl im Gefängnis und wird auf Bewährung entlassen. Seine Frau Tess (Julia Roberts) hat ihn deswegen verlassen und ist nun mit dem Casinobetreiber Terry Benedict (Andy Garcia) zusammen. Unmittelbar nach seiner Entlassung trommelt Danny einige alte Freunde zusammen um ihn bei seinem neuesten Plan zu unterstützen. Er will in Las Vegas den gut bewachten Tresor vom Casino Bellagio ausrauben. Hierbei handelt es sich genau um jenes Casino von Terry Benedict. Mit im Team ist sein Freund Robert „Rusty" Ryan (Brad Pitt), der Croupier Frank Catton (Bernie Mac), der Sprengstoffexperte Basher Tarr (Don Cheadle), der Elektronik-Experte Livingston Dell (Eddie Jemison), die Brüder und Autofreaks Turk (Scott Caan) und Virgil Malloy (Casey Affleck), der Taschendieb Linus Caldwell (Matt Damon), der chinesische Akrobat Yen (Shaobo Qin) und den Routinier Saul Bloom (Carl Reiner). Die notwendigen finanziellen Mittel kommen vom Unternehmer Reuben Tishkoff (Elliott Gould). Nachdem das Training und die teilweise aufwändigen Vorbereitungen abgeschlossen sind, gelingt es ihnen tatsächlich den Tresor auszurauben. Dank einem cleveren Schachzug kann Danny nicht nur das Geld von Terry stehlen sondern auch noch seine Ex-Frau Tess zurückgewinnen. Danny muss zwar wegen dem Verstoss gegen seine Bewährungsauflagen nochmals ein halbes Jahr ins Gefängnis, aber dieses Mal wartet Tess auf ihn. 

Die Liebesgeschichte wirkt sehr oberflächlich und dient wohl hauptsächlich dazu den 2:0 Sieg zu realisieren. Der Plan und die Ausführung sind ebenfalls blank poliert, die Story bietet aber grundsätzlich solide und kurzweilige Unterhaltung und dürfte die meisten 08.15 Zuschauer zufriedenstellen. Die Darsteller liefern insgesamt ebenfalls einen soliden Job ab und sind einigermassen glaubwürdig. 

Note: 7 / 10

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