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Mit "Train" ist es ähnlich wie mit "Frontier(s)", "Rovdyr" und diversen anderen Vertretern der aktuellen Metzelfilm-Welle: Sie erfinden das Rad nicht neu; präsentieren aber Altbekanntes in derart ansehnlich-blutroter Manier, dass sie unterm Strich doch funktionieren. Hier haben wir eine Art "Hostel"-Sequel auf Rädern, das die sehr süße Thora Birch durch einen Zug jagt, der von russischen Organhändlen kontrolliert wird. Die ganze Nummer ist nett fotographiert und obwohl die Story spätestens seit Eli Roths Jugendherbergs-Slasher nichts besonderes mehr ist, gelingt es Regisseur Gideon Raff, durch die temporeiche Inszenierung tatsächlich Spannung zu erzeugen. Die Gewaltszenen kommen sehr entschlossen daher; Menschen mit schwachen Mägen werden das eine oder andere Mal die Augen schließen müssen. Unterm Strich empfehlenswertes "Hirn aus"-Kino.

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