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Man nehme ein wenig von THE RING, denn ohne bleiche, langhaarige Mädchengeister läuft beim Asia-Horror gar nichts, ein bisschen von A NIGHTMARE ON ELM STREET (Tagträume im Klassenzimmer) und schmecke das Ganze mit einem gehörigen Schuss SAW ab. Voilà, fertig ist DEATH BELL, ein puzzleartiges Verwirrspiel im Halbdunkeln vieler Schulkorridore mit diversen Gewaltschüben. Das Teil ist hektisch und ideenmäßig nicht mehr ganz frisch. Viele der Rätsel verlieren durch die Übersetzung jeglichen Sinn und sorgen für nur noch mehr Konfusion. Auch fragt man sich noch viel öfter als beim US-Kollegen Jigsaw, wie der Täter seine Fallen problemlos in einem öffentlichen Gebäude installieren konnte und nun seinen Masterplan so unbeirrt durchzieht. Unterhaltsam ist das alles irgendwie schon und mit den Themen Leistungsdruck und Prüfungsangst können sich nicht nur südkoreanische Teenager identifizieren.

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