Mit "Death Bell" bekommen wir einen wirklich sehr guten Horrorfilm aus Südkorea zu sehen. Die Story ist recht gut umgesetzt worden. Die Morde sind einfallsreich und kommen hart und blutig daher, auch wenn sie nie ins Splattrige abdriften. Die Schauspieler können überzeugen. Vor allem die Mischung aus bewährten Darstellern wie Lee Beom-su, der den beliebten Lehrer Hwang Chang-wook darstellt und die erfrischend gut aufspielenden Jungdarstellern, allem voran Nam Gyoo-ri als I-na spielen glaubwürdig und man nimmt ihnen ihre Angst jederzeit ab. Man braucht nur in die Gesichter der Schauspieler zu schauen. Sehr überzeugend von allen gespielt. Die Geschichte ist sicherlich nicht spektakulär, wird aber durch die abwechslungsreichen Mordszenen aufgewertet. Ob Tod durch Erstickung oder durch Waschmaschinen oder Kerzenwachs, der Film bietet interessante Mordvarianten. Sicherlich ist nicht alles immer logisch an der Story und man fragt sich schon warum man hier einen Geist mit in die Geschichte hat einfließen lassen. Auch gibt es keinen richtigen sympathieträger unter den Schülern oder Lehrern, da der Film sich keine Zeit nimmt die Personen besser zu beleuchten. Der Film funktioniert aber als Slasher sehr gut, da hätte man die Geisterthermatik ruhig weglassen können. Der Film bietet kurzweilige Unterhaltung und bei 82 Minuten Laufzeit komen auch keine Längen auf. Mittlerweile gibt es schon in Korea Teil 2