24 (2001)

Kritik:
Der ganz neue Stil „Echtzeit“ bringt ganz neue Ideen mit sich. Wo sonst steht 20 Minuten später tickt hier die Uhr zwanzig Minuten lang weiter. Sagt jemand im Film ich rufe sie in 45 Minuten an, dann ruft er in 45 Minuten erst an. Die Zeit spielt hier eine entscheidende Rolle und wurde perfekt mit einer Handlung inszeniert, die Spannung und Action in einander verknotet und immer neue Rätsel aufgibt. So meint man am Anfang der 1. Staffel Tony Almeida sei der Verräter soo ist es 4 Stunden später eine andere Person. Jede Episode fängt da an wo die alte aufgehört hat, um 6 Uhr morgens geht die Sonne auf und um 20 Uhr wieder unter. Hier wurde auf jedes noch so kleine Detail geachtet und deshalb kommen auch manchmal Längen vor, wie Autofahrten oder sonstige eher langweilige Szenen. Aber das gehört nun mal dazu, denn man kann ja nicht den ganzen Tag High-Live leben. Somit ist auch die Serie sehr real gehalten und es kommen keine übermenschlichen Sachen vor.
Ein bisschen Patriotismus muss allerdings sein, so werden die Amis als die armen Opfer dargestellt und der Nahe Osten als die Quelle allem Bösen (Nur bei Politikern die Palmer mit Tipps beeinflussen wollen), aber wie gesagt nur ein ganz kleines bisschen.
Kiefer Sutherland spielt seine Rolle perfekt. Als eiskalter Cop jagt er Terroristen ohne Gnade.
Elisha Cuthbert spielt vorallem die Abschnitte in der sie gekidnappt ist sehr gut und macht auch sonst einen guten Eindruck.
Dennis Haysbert spielt den Senator/ Präsident der immer die richtigen Entscheidungen fällt, aber dabei durch Mitstreiter oder Angehörige gestört wird.
Sarah Clarke spielt die CTU Agentin Nina Myers, mit bester Mimik.
Leslie Hope spielt Teri Bauer und macht das sehr eindrucksvoll.

Die Regie führten immer andere, u.a. Stephen Hopkins, Joel Surnov, Winrich Kolbe, Bryan Spicer, ...

FAZIT:
Sehr Gute neue Idee, wir freuen uns auf jede weitere Stunde im leben des Jack Bauers. Für die die sie noch nicht gesehen haben empfehle ich die DVD Box. 10/10 Punkten!!!