Review

Effekte Meister Stan Winston, der sich mit Alien seinen Namen gemacht hat, kann auch Regie führen und das sogar verdammt gut, wie er in seinem Spielfilmdebüt zeigt.

Inhalt:
Ed Harley hat mit seinem kleinen Sohn Billie einen Laden an der Straße. Eines Tages kommen ein paar Jugendliche vorbei und überfahren Billie ausversehen mit ihren Motocrossrädern. Ed ist außer sich vor Wut und will Rache. Er wendet sich an eine alte Hexe, die einen grausamen Dämon erweckt, der die Jugendlichen richten soll. Doch nachdem der Dämon sich über die Bande hermacht, merkt Ed dass er einen Fehler gemacht hat und will den Dämon töten, was aber nicht so einfach ist.

In Amerika ist die Legende vom Kürbiskopf wirklich ein altes Ammenmärchen, es soll ihn wirklich gegeben haben und man erzählt Kindern diese Geschichte, damit sie keinen Unfug machen, sonst kommt der Kürbiskopf und holt sie. Stan Winston drehte aus dieser einfach gestrickten Story einen tollen Horrorfilm. Der ganze Film ist etwas fantastisch angehaucht, was ihn aber nur noch besser macht.

Man kann die 80er Jahre Atmosphäre hier richtig spüren. Düstere Wälder, der Nebel wabert überall. Hier ist echter Grusel garantiert. Dazu noch der perfekte Score, der das ganze perfekt untermalt. Der Soundtrack ist einfach klasse, schon bei ihm merkt man, dass man in den 80er Jahren ist. Ich persönlich liebe dieses 80er Jahre Feeling.

Die Effekte sind natürlich top. Man bekommt ein paar nette Goreszenen zu sehen, aber richtig Schlimmes wird einem hier vorenthalten. Trotzdem geht der Dämon ganz sicher nicht zimperlich mit den Jugendlichen um. Es gibt schon ein paar härtere Sachen zu bestaunen. Der beste Effekt ist als der Pumpkinhead dem Jungen das Gewehr in den Bauch rammt und ihn dann daran hochhebt. Sieht schon relativ deftig aus.

Das Monster selber ist richtig toll und angsteinflößend gemacht. Man sieht wenn man das Monster genauer ansieht auch eine kleine Alienverbindung, besser gesagt kleine Gemeinsamkeiten. Leider muss man sich ein bisschen gedulden bis der Pumpkinhead erweckt wird, aber das ist ja bekanntlich bei fast jedem Horrorfilm so. Dafür legt das Monster gleich richtig los.

Die Darsteller sind gut, vor allem natürlich Lance Henriksen. Ihm nimmt man die Rolle sofort ab und er ist auch das bekannteste Gesicht in dem Film. Die restlichen Darsteller sind eher unbekannte Gesichter machen sich aber alle sehr ordentlich.

Fazit:
Ein sehr guter, spannender und unterschätzter Horrorfilm. Tolle Atmosphäre und Musikuntermalung und dazu ein richtig gruseliges Monster, Ist eigentlich schon ein kleiner Kultfilm und darf in keiner Horrorsammlung fehlen.

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