Drei Jahre ist es nun her, dass uns Alex, Marty, Gloria und Melman in ihren Bann nahmen. Endlich hat das Warten ein Ende und der "Tanz des Dschungels" beginnt von neuem.
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Der Plot ist relativ einfach gehalten. Nachdem die vier unglpücklicherweise im ersten Teil in Madagascar landeten, wollen sie sich nun auf den Rückweg machen. Mit Hilfe der vier "süß und knuddligen" Pinguine soll das Abenteuer gestartet werden. Doch kommt alles anders, als es geplant war. Nachdem ihr Flugzeug abstürtr, befinden sich unsere vier Freunde in Afrika. Zuerst etwas irritiert aber dann stellt sich ehraus, dass Alex in seine genuine Heimat gekommen ist. Es beginnt ein Abenteuer, bei dem es wieder auf die Grundwerte aus dem ersten Teil ankommt: Freundschaft, Liebe, Vertrauen, Zusammenhalt sowie ordentlich Humor.
-Ende-
Madagascar 2 knüpft inhaltlich komplett am ersten Teil an und es finden sich viele versteckte Hints (z.B. der Biss auf Martys Po). Darum sollte der Zuschauer Teil eins gesehen haben, damit er die vielen latenten Witze versteht.
Figurentechnisch werden wir ebenso mit bekannten wie aber auch neuen Gesichtern konfrontiert. Die Stammbesetzung Alex (Jan Josef Liefers), Zebra Marty (Rick Kavanian), Giraffe Melman (Bastian Pastewka) und Nilpferd Gloria sowie King Julien und Maurice, aber auch die beiden Affen und vor allem unsere vier Pinguine sind an Bord. Überhaupt ist der zweite Teil mit sehr viel mehr Screentime der Pinguine belebt worden, was den Lachmuskeln zu Gute kommt. Doch neben den bekannten Charakteren lernen wir auch neue Gestalten kenenn wie beispielsweise Alex's Vater und Mutter.
DreamWorks setzt auch in Madagascar 2 wieder an das ERfolgskonzept aus Teil eins an und verändert sehr wenig. Die Story ist sehr odentlich und vor allem gut verpackt worden, jedoch bietet sie keine "neuen" Erkenntnisse, sondern ist eine 0815 Story.
Fazit:
Nichtsdestotrotz bietet Madagascar 2 eine absolute Achterbahnfahrt für die Lachmuskeln und ist deutlich humorvoller als sein Vorgänger. Die neuen Figuren reihen sich herrlich in die Idylle Afrikas ein und der Zuschauer verlässt das Kino in vollster Zufriedenheit, daher 8/10.