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Die 80er haben so manche Perle hervorgebracht. Heutzutage meist nur müde belächelt von den meisten, sind aber jene Perlen vor allem für entsprechende Fans eine kleine Offenbarung. Wild und ungestüm aber mit einem riesen großen Trash sowie Spaß Faktor ist Voyage of the Rock Aliens von Regisseur James Fargo solch ein Fall.

Die Geschichte des wilden Rock Musicals spielt dabei in der amerikanischen Kleinstadt Speelburgh. Dort hat der forsche Frankie das Kommando, wenn es um musikalischen Entscheidungen geht. Dieser ist zudem mit dem schönsten Mädchen der Stadt, welche auf den Namen Dee Dee hört, zusammen. Stress gibt es allerdings als ein paar Aliens, angeführt von einem gewissen Absid, auftauchen. Nicht nur das diese die musikalische Vorherrschaft gefährden, auch bandelt jener Anführer der Aliens mit Dee Dee an. So kommt es bei der Abschlussparty der High School zum Rock-Musik Wettkampf. Zugleich sorgen ein Monster aus dem chemisch verunreinigten See sowie der Ausbruch zweier Serienkiller für weiteren Ärger....

Es wäre ein leichtes Voyage of the Rock Aliens gnadenlos zu verreißen. Ob die dünne Story, die dümmlichen Gags, das Overacting der Darstellerriege, die bizarre bzw abstruse Ausstattung oder gar die gnadenlos schlechten Effekte.

Aber dann wäre eben noch jener Trashfaktor, der teilweise aus jenen Schwächen eher Stärken bzw Pluspunkte macht. Zudem ist die Musik gar so schlecht und einige Choreografien gefallen wiederum durch ihren ungewöhnlichen Ansatz.

So fällt die Wertung gar nicht so leicht. Als seriöser Film gesehen reicht es nur für knappe 2 Punkte, während das ganze aus der Trashsicht gesehen gar für die volle Punktzahl reicht. Da das ganze zusammen 12 Punkte ergibt und bei einer Teilung durch zwei 6 Punkte als Ergebnis übrig bleibt, soll das auch als Gesamturteil dastehen. Deswegen 6 Punkte für ein in mancher Hinsicht eimaliges Filmerlebnis. Totaler Schwachsinn oder eine Offenbarung des schlechtes Geschmackes. Eben je nachdem aus welcher Sichtweise man das ganze betrachtet.

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