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Ich wollte mal sehen, was es mit dem ganzen Twilight-Hype auf sich hat, der den Vampirmythos für den Mainstream und vor allem die Jugendlichen von heute wieder so attraktiv erscheinen lässt. Dass es sich bloß um eine banale Liebesschnulze in Düster mit verwässerten Gruselmotiven handelt, war mir schon klar. Und es ist tatsächlich nur etwas für hoffnungslos romantische Teenagerinnen, die ihre Zehen nur zaghaft ins Becken des Horrorgenres stecken, anstatt gleich den Sprung ins kalte Wasser zu wagen und sich einen ordentlichen Vampirfilm anzuschauen. Die Freigabe ab 12 Jahren sagt ja schon alles. Dementsprechend albern sind sämtliche Spezialeffekte rund um die Superkräfte der Blutsauger, sie werden nur noch durch die unbeholfene Mimik und Gestik der beiden jungen Hauptdarsteller übertroffen. Zudem zieht sich das Geplänkel wie Kaugummi.
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Den Hype wollte ich mir dann doch auch mal geben ... Wirkt wie eine Mischung aus einer dieser TV-Teenie-Serien, ins Morbide abgleitend, und Matrix(-Action), dazu die coole Musik und ein paar (neu) angesagte Nachwuchsschauspieler (der umschwärmte Hauptdarsteller Robert Pattinson sieht in Natura zwar aus wie ein Waldschrat, wurde für die Rolle als bleicher und zugleich faszinierender Blutsauger aber ganz ordentlich zurechtpinselt und -gestutzt), fertig ist die Erfolgs-Formel für die U-20-Generation! Und ich kann das Gelingen des Projekts durchaus nachvollziehen, wurde selber einigermassen unterhalten und hin und wieder durch eine gelungene Einstellung/Szene überzeugt, aber letztlich liess mich diese ganze Luftblase doch so kalt wie eine Vampirhand ...
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Softes Hochglanz Teeny-Vampirfilmchen für zwischendurch, oder Harry Potter als Vampirvariante, der mich von seiner Machart sehr an "Der Pakt/TheCovenant" erinnert . Leider besteht der Film fast nur aus der Liebesschnulze zwischen den beiden Hauptdarstellern und ganz wenig Action, die auch entsprechend blutarm ist, wie fast der ganze Film. Leider ist der maßlos gehypte Hauptdarsteller schauspielerisch nicht sehr begnadet und hat in seinem Repertoire nur diesen ständig gleichen, wirren Blick drauf, was auf Dauer doch nervig ist. Alles in einem ganz nette Optik (besonders die Landschaftsaufnahmen), storytechnisch aber nur lauer Durchschnitt.
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ICH STERBE... ...vor Langeweile! Das (Haupt-)Problem des Filmes ist die Einführung, die kein Ende nimmt - ja sogar bis(s) zum Ende durchhält. Diese errinnert an einen Kaugummi der einfach nicht reissen will.... Desweiteren sehen die Vampire aus wie Haarspray-Aristokraten und sie sind bleicher als ein Albino. Wobei man hinzufügen sollte das die Schauspielerische Leistung ein Gräuel ist. Ich frage euch, wie(?!) in Hergottesnamen kann so etwas erfolgreich sein, der Film dürfte nicht mal Teenies ansprechen, dafür ist er einfach zu langatmig. Es war das Geld da, es war das Wissen über Beleuchtung da und sogar gelungene Landschaftsaufnahmen sind vorhanden aber........ mehr auch nicht. Ich habe nichts erwartet, kenne nämlich die Bücher nicht und werde sie anbetracht des Filmes nicht mehr Lesen. 1 Gnadenpunkt meinerseits, Danke! Bitte!
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ich muss zugeben, dass ich nicht begeistert war, dass es einen Film von dem Buch geben sollte. Ich stellte mir es unmöglich vor, Edward so treffend und perfekt wie im Buch beschrieben darzustellen. Ich muss sagen, dass mich der Edward-Darsteller jedoch positiv überrascht hat. Auch wenn ich das Make-Up anfangs ein wenig zu übertrieben fand und er mir teilweise einfach zu "schrankhaft" war. Doch die restlichen Schauspieler waren (genauso wie die Schauplätze) gut gewählt, die Atmosphäre des Buches spiegelte sich im Film gut wider. Negativ an dem Film war die schlechte Synchronisation und das anfängliche übertriebene Make-Up der Vampire. Ansonsten ein guter Film, keine Granate, aber guckbar!