... in einem einsamen Dorf, irgendwo im Süden Italiens. Sie hat es nicht leicht, sagt man doch sie sei eine Hexe. Eine Hexe, und von einem Dämon besessen. Und damit ist sie eine Rechtlose und Ausgestoßene. Von ihrem Vater wird sie geschlagen, vom Schäfer vergewaltigt, der Priester übt an ihr Exorzismen, und niemand tritt für sie ein, bei aller Qual bleibt sie doch immer alleine. Eigentlich liebt sie den Bauern Antonio, aber nach einer kurzen Liebelei hat der sich doch für eine “normale“ Frau entschieden, so richtig mit Heiraten und Kindern und so. Purí denkt aber nicht daran aufzugeben und versieht Antonio mit einem Liebesfluch. Der sich dann allerdings gegen sie selber wendet, denn Antonio hasst sie. Als eines Tages ein Gewitter aufzieht, und die Dorfbewohner mit Beschwörungen versuchen das Gewitter zu vertreiben, wird Purí in einem Baum sitzend entdeckt. Die Beschwörung muss folgerichtig misslingen, da ja die Hexe vor Ort ist, und Antonio hetzt die Dorfbewohner gegen Purí auf. Mit Fackeln und Mistgabeln wird das Monster gejagt …