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Der verschlafene, halbherzige Versuch eines (S)Exploiters, auch wenn gleich 2 absolute Tabuthemen (jedenfalls nehme ich an, dass sie das damals in den prüden 1950ern bzw. frühen 1960ern waren) aufgegriffen werden: sexuelle Unzufriedenheit in der Ehe und Vergewaltigung einer Minderjährigen. Zu sehen ist nichts und es wird generell mehr geraucht und gelabert als gekuschelt, aber der bildhübschen rothaarigen Hauptdarstellerin - teils in Negligees - ist es zu verdanken, dass der sonst staubtrockene Film nicht vollkommen untergeht. Die Geschlechterrollenklischees und die völlig überholten "Behandlungsmethoden" des Therapeuten sorgen aus heutiger Sicht zumindest für eine gewisse Komik. Die Hypnose-Sessions mit all den technischen Gadgets erinnern gar an EXORZIST II - DER KETZER.

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