Ich denke, der einzige negative Kritikpunkt der mir zu dieser ersten, eigens von Capcom entwickelten, Verfilmung der Kultserie ist der, das das Auftreten des T-Virus nicht in einem alten Herrenhaus mit gigantischer Laboreinrichtung im Keller stattfindet, sondern das Geschehen auf einen, mit Passanten befüllten, Flughafen verlagert. Womit ich auch schon beim zweiten Wehrmutstropfen angekommen währe. Der Fluss an roten Lebenssaft hätte ruhig etwas detaillierter sein können, schließlich wurde bei den Spielen mit genau diesem auch nicht gegeizt.
Das war es eigentlich auch schon. Der Rest ist einfach herrlich genau an der Spielvorlage angelehnt und man erwischt sich immer wieder dabei, wie man am liebsten zum Controller greifen möchte, um das Geschen selber in die Hand zu nehmen um Chris und Co durch die Horden der Untoten zu treiben.
Einfach geil. Von mir aus kann die Softwareschmiede noch ein paar mehr dieser Überbrücker bis zum nächsten Teil der Serie heraus bringen. 09/10