8
Der Science-Fiction-Freund wird hier voll auf seine Kosten kommen. Der Film besticht durch seine Atmosphäre, in Maßen gezielt eingesetzten Special-Effects, guten Schauspielern und Charakteren, glaubwürdiger Story und ausgezeichneter Filmmusik. Natürlich wurde hier und dort abgeschaut, aber wen stört es, wenn die Gesamtmischung passt? Der Film bewegt sich irgendwo zwischen Event Horizon, Aliens - Die Rückkehr und Lost in Space. Wobei das Gewaltpotential - trotz Matschkopf-Szene - deutlich unter den ersten beiden liegt. Besonders faszinierend fand ich die Erzmine auf dem Mond, die clever eingesetzten einfarbigen Lichteffekte sowie Weltraumszenen und Raumschiffkulissen. Genial: Das alternative Ende bei den Zusatzoptionen der DVD. Einziger Kritikpunkt: In Punkto Action hätte der Regisseur noch eines drauflegen können. Der Spannungsfaktor war hoch, aber eben noch nicht am Anschlag. Fazit: Ein durchweg gelungener und absolut empfehlenswerter SciFi-Streifen. (8/10)
6
Optisch gelungener SiFi Thriller der durchaus seine starken Seiten hat, aber auch stellenweise etwas lahm, ohne geniale Ideen auskommen muss. James Spader ist vielleicht nicht die Idealbesetzung für solch einen Film, geschweige denn Lou Diamond Phillips. Dennoch gefällt der Stargate Hauptdarsteller und macht seine Sache doch ganz gut. Wie gesagt, der Plot ist nicht unbedingt das Originellste, aber für die Optik gibts Punkte, die ist auf jeden Fall was für Weltraum Fans. 6/10 Punkte
7
Recht unterhaltsamer SF-Thriller mit solider Spannung und gut agierenden Darstellern. Die Story weiss dabei durchaus zu gefallen. Im Grunde stellt sie zwar nicht mehr als die übliche Gut gegen Böse-Hatz dar, doch wird dies durch die opulente, farbenfrohe Inszenierung und einige inovative Einfälle kompensiert. Lediglich an Gore- und Schockeffekten mangelt es ein wenig (einige skurike Szenen gibt es dennoch). Supernova als Horror einzustufen, wäre ziemlich deplaziert - obwohl durchaus einige Parallelen zu Event Horizon gegeben sind. Wer also auf die Schocks aus Event Horizon verzichten kann, bekommt mit Supernova ansprechende, leicht abgedrehte SF-Unterhaltung, die das Genre zwar nicht neu definiert aber durchaus einen Blick wert ist
0
Dieses unsägliche Machwerk ohne Logik und Ansatzpunkt zur Identifikation mit den konturlosen Hauptcharakteren langweilt über weite Strecken nur, während es sich selbst nicht klar darüber ist, ob es Sci-Fi, Horror oder Komödie sein will, und deshalb ständig unmotiviert umherschwankt. Eigentlich fragt man sich nur, warum niemand mal vor dem Dreh einen Blick ins Drehbuch geworfen hat, irgend jemand hätte doch merken müssen, was für eine Multi-Millionen-Dollar-Gurke man da produziert. Das dieser Film gefloppt ist, wird wohl keinen verwundern.
6
Unterhaltsamer Sci-fi Film. Gute Visual Effects und auch ein ordentliches Maß an Spannung. Gegen Ende wird der Film allerdings etwas schwach. Besonders unpassend ist der Versuch, dem Schiffscomputer menschlich wirken zu lassen. Das hat mit dem Rest des Films nichts zu tun und zieht ihn nur in die Länge. Dafür sind die Darsteller aber OK, besonders James Spader, der endlich mal wieder ne gute Performance abgibt. 6/10
7
Der Film: Schade, schade, schade, daß der Film nicht so erschienen ist, wie er eigentlich gedacht war. Wenn man sich nur die entfallenen Szenen ansieht, die auf der DVD enthalten sind, weiß man was gemeint ist. Das Hauptthema und viele Schlüsselszenen werden so einfach rausgenommen. Atmosphärisch wäre so viel mehr drin gewesen. Ansonsten: Der Film ist nicht schlecht, auch wenn die Story schon sehr oft gesehen wurde. Aber Spannung ist trotzdem vorhanden und die Effekte sind klasse. Immerhin hat er nahezu 80 Millionen Dollar gekostet. Wer Filme wie Alien oder Terminator mag, der wird auch diesen Film mögen. Klar, hat er nicht die Klasse. Einfach den Film einschalten, zurücklehnen und die Bilder und den Ton genießen. Die DVD: Das Bild ist gut-sehr gut. Anamorphes 2,35:1. Der Ton ist gut und bietet nette Effekte. Die Extras sind mehr als ausreichend. Die 7 steht einfach nur für das nicht verwendete Filmmaterial, daß man sich gerne dazu gewünscht hätte.