"Death of a Ghost Hunter" ist mal wieder eine dieser (Halb) Dokumentationen, welche den Zuschauer mit einem, angeblich, realen Hintergrund kobert. Ist nicht weiter schlimm. Hat bei Blair Witch Project schließlich auch geklappt und trägt in diesem Falle positiv zum Gesamtpaket bei, das auf jedem Fall spannungsgeladener als Paranormal Activity 2 daherkommt und mit einigen, wirklich gute, Gänsehauttreibern aufwartet. Die Darsteller machen ihre Sache eigentlich recht passabel und die Story ist, erwartungsgemäß, Gradlinig. Aber sie funktioniert. Den einzigen Minuspunkt (und der ist wirklich gravierend) fährt dieses kleine Grusel-Werk mit seiner deutschen Synchronisation ein, die so schlecht ist, dass sie an einen miesen Porno erinnert und mich einfach nur noch ärgert und ich als Dank, an den deutschen Verleih, hier mal frech zwei Punkte für die hiesige Version abziehe, die, obendrein aus Werbetechnischen Gründen, auch noch eine, ganz wichtige, FSK-18 Freigabe aufgedrückt bekommen hat.
Anhänger von Geister-Grusel können trotzdem gerne mal einen Blick riskieren. Ist zwar kein Überflieger aber besser als manch andere Veröffentlichung allemal.