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Juli 2008 : In Japan findet der G8 Gipfel statt, was vielen Japanern nicht passt. Die Landesvertreter auf dem G8 Gipfel sprechen ueber den Klimaschutz und kritisieren dabei Japan zutiefst. Doch just in diesem Moment, rast ein Meteor auf die Erde zu und schlaegt in einer japanischen Stadt ein. Dem Meteor entsteigt das Monster Girara und macht sich gleich an sein zerstoererisches Werk. Die Mitglieder des G8 Gipfels sind mit der Situation ziemlich ueberfordert und jedes Land versucht Girara mit seinen Geheimwaffen zur Strecke zu bringen. Doch Girara scheint unbesiegbar zu sein und setzt seinen Zerstoerungsfeldzug fort. Als eine junge Reporterin die Legende eines uralten Gottes hoert, scheint es noch Hoffnung zu geben. Kann dieser legendaere Gott erwachen und Girara aufhalten? Die Legende wird zur letzten Hoffnung der Menschheit...

In den 60ern feierte das Land Japan weltweit einen kleinen Siegeszug. So produzierte das Land Filme ueber riesige Monstren wie am Fliessband und konnte sich damit weltweit eine riesige Fangemeinde sichern. Mit der japanischen Filmwirtschaft ging es bergauf und man schien einen richtigen Goldesel entdeckt zu haben. Einer dieser Monsterfilme war "Uchu Daikaiju Girara" (Grosses Weltraummonster Girara), der in vielerlei Hinsicht einzigartig war. So widersprach das Design des Monsters jeglicher Logik und war einzigartig. Das Monster aehnelte einem ausserirdischen Huhn, hatte allerdings auch noch Antennen auf seinen Kopf und wirkte skurill. So wurde das Monster Girara weltweit und vorallem in Japan zu einer kleinen Legende. Das Aussehen des Monsters lies es unsterblich werden und wurde zum Aushaengeschild fuer den Wahnsinn Japans.

Die 60er Jahre vergingen und auch das Interesse an den Riesenmonsterfilmen schwand dahin. Im neuen Jahrtausend ist das Desinteresse sogar schon so gross, dass gerade in Japan solche Filme absolut keinen Fuss mehr fassen koennen. Woran das liegt? Nun, die japanische Jugend entwickelte sich weiter, die Filme dagegen taten es nicht. So weckten die Filme nur das Interesse von Erwachsenen und sehr alten Menschen, waehrend die Jugend die Filme mied. Dabei sind gerade die Jugendlichen in Japan die groessten Kinogaenger. Doch nicht nur die japanischen Riesenmonsterfilme hatten an den Kinokassen zu kaempfen. Auch solch amerikanische Produktionen wie "King Kong" hatten an den japanischen Kinokassen keine Chance. Die Jugend wollte nicht nur tolle Effekte, sondern sie wollte etwas "modernes" sehen und das erkannte die japanische Filmwirtschaft zu spaet.

Die TOHO Studios versuchten im Jahr 2004 nochmal das Ruder herumzureissen und engagierten Ryuhei Kitamura um "Godzilla - Final Wars" zu drehen. Dieser drehte einen der besten Riesenmonsterfilme aller Zeiten und holte das Genre endlich in die Moderne. Doch dieser Schritt kam zu spaet. Die japanische Jugend hielt den Film fuer den selben "Kram" wie seine Vorgaenger und der Film ging an den Kinokassen voellig unter. Auch alle weiteren Versuche das Genre in Japan wieder zurueckzubringen scheiterten klaeglich. Doch im Jahr 2007 gab es zwei unerwartete Lichtblicke. Der erste Lichtblick war die amerikanische Produktion "Cloverfield", welche vorallem bei der japanischen Jugend auf grosses Interesse stiess. Der zweite Lichtblick war eine Fernsehausstrahlung von "Uchu Daikaiju Girara", welche fantastische Einschaltquoten erhielt. Scheinbar war das Interesse an dem Genre doch noch nicht verflogen und gerade Girara schien interessant zu sein.

Das brachten den japanischen "Ed Wood" Minoru Kawasaki auf die Idee, eine Fortsetzung zu "Uchu Daikaiju Girara" zu drehen. Wenn "Cloverfield" schon solch einen Hype ausloeste und es Interesse am Monster Girara gab, warum sollte man die Gunst der Stunde nicht ergreifen? Kawasaki war sich bewusst, dass er keinen normalen Riesenmonsterfilm drehen konnte. Da er sich nicht wirklich von seinen Filmlieblingen losreissen konnte, entschied er sich dazu, eine Komoedie zu drehen. Ein Film der das gesamte Genre auf die Schippe nimmt. Ein lustiger Film bei dem das lustige Monster Girara die Hauptrolle spielt, da kann doch nichts schiefgehen, oder? Doch Kawasaki war sich nicht wirklich sicher und engagierte deswegen Takeshi Kitano um den heiligen Takemajin seine Stimme zu verleihen. Der Name Takeshi Kitano duerfte genug Menschen in die Kinos locken, zumindest sah das der Plan vor.

Doch Kawasaki hatte es leider mit einem Haufen von Amateuren zu tun. Im Sommer 2007 wurde der Film gross angekuendigt und voller Freude verkuendete Kawasaki, mit dem Film einen neuen Daikaiju-Boom ausloesen zu wollen. Als im April der Film "Cloverfield" die japanischen Kinos stuermte und bei der japanischen Jugend sehr gut ankam, standen die Chancen zur Erreichung dieses Zieles sehr gut. Doch die Promotion Abteilung von "Girara no gyaksyu" bestand aus Amateuren. Diese bastelten erst 2 Monate vor dem Kinostart des Filmes einen Teaser zusammen und schickten den Kinos erste Informationsblaetter. Wenige Zeit spaeter schickten sie endlich einen richtigen Trailer ins Rennen und warben auch mit dem Namen "Beat Takeshi". Doch diese Werbung kam zum Teil zu spaet und wurde immer noch zu dezend eingesetzt. So wurden nirgendswo "Girara no Gyaksyu" Poster aufgehangen. So erfuhren nur Menschen von der Existenz des Filmes, die auch Interesse an diesen hatten. Desweiteren kuendigte die PR Abteilung den Film als "Panic Adventure" an, was der Film definitiv nicht war.

Der Film beginnt sofort mit dem G8 Gipfel, wo wir die Vertreter der einzelnen Laender erstmals zu Gesicht bekommen. Daraufhin werden die beiden Hauptcharaktere (zwei Reporter) eingefuehrt, die Zeuge eines seltsamen Rituals werden. Sie entdecken Holzverzierungen in Form von Girara und einen merkwuerdigen, weiteren Riesen, welcher von den Menschen angebetet zu werden scheint. Diese Szene ist eine typische Daikaiju Szene und haette glatt aus "Die Rueckkehr des King Kong" stammen koennen. Der Gesang klingt sogar ein wenig aehnlich. Nur handelt es sich hier um eine Verarschung solcher Szenen, was bedeutet das es nur sehr wenige Taenzer sind und diese einen auesserst lachhaften Tanz vollziehen. Diese Szene zeigt aber bereits das Regisseur Kawasaki seine Genre-Hausaufgaben gemacht hat. Kurz darauf stuerzt auch schon Girara auf die Erde und der Filmtitel erscheint endlich. Die ganze Aufmachung des Filmanfangs und des Titelscreens erinnert an die 60er Jahre.

Daraufhin zerstoert Girara eine Stadt in ziemlich unspektakulaeren Szenen. Obwohl staendig Haueser in die Luft fliegen, begeistern diese Szenen nicht sehr. Ich hatte auch das Gefuehl, dass diese aus "Uchu Daikaiju Girara" herausgeschnitten wurden, da diese eine sehr schlechte Bildqualitaet hatten und die Effekte extrem nach 60er Jahre aussahen. Nach einem kurzen Vernichtungsfeldzug macht Girara sich auf, um den G8 Gipfel zu vernichten. Das versetzt natuerlich die Mitglieder des G8 Gipfels in grosse Panik. Doch Gott sei Dank ist der amerikanische Praesident eines der Mitglieder und ermutigt seine Kollegen Girara zu bekaempfen. Zusammen will man dem Monstrum den Garaus machen. Doch die Japaner bitten darum, zuerst es selbst versuchen zu duerfen. Doch eines der G8 Mitglieder hat kein grosses Interesse an der Bekaempfung Giraras und das ist Frankreichs Vertreter, denn dieser hat ein Auge auf eine japanische Dolmetscherin geworfen. Waehrend also alle der Krise herr werden wollen, vergnuegt er sich lieber mit einer Frau.

Derweil hat die japanische Regierung endlich ihre Waffen in Stellung gebracht und einen genialen Plan ausgeheckt, um Girara endgueltig den Garaus zu machen. Girara landet in der Naehe eines Vulkans und endlich scheint es sich um neue Girara Szenen zu halten, denn diese sind ploetzlich genauso scharf wie der Rest des Filmes. So haben die Japaner eine ganz besondere Rakete aufgestellt um Girara den Garaus zu machen. Sie feuern die Waffe ab... Und danach sind mir fast die Popcorn vor Lachen aus dem Mund gefallen. Da faengt Girara diese Superrakete in der Luft auf, frisst sie und ruelpst laut. Mein Gott habe ich lachen muessen, vorallem die Gesichtsausdruecke des japanischen Militaers waren so genial. Doch damit faengt der Spass erst so richtig an, denn nachdem die Japaner nun versagt haben, will jedes Land Girara mit seinen Geheimwaffen zur Strecke bringen und dabei wird kein Klishee ausgelassen.

Als erstes versuchen es die Italiener mit einer ganz besonderen Rakete und mit einem Graben, letzterer hatte ja schliesslich auch zu Roms Zeiten gute Dienste geleistet. 2000 Jahre spaeter haben die Techniken der Italiener doch nicht mehr solch eine verherrende Wirkung, da Girara alle Angriffe ueberlebt und der grosskotzige Italiener das Weite sucht. Als Naechstes versuchen es die Russen und da hab ich auch dermassen lachen muessen. Da kommt kein besonderer Panzer, nein... Da kommt ein russischer Agent (ganz in schwarz gekleidet mit Sonnenbrille) mit ner Panzerfaust auf seinen Schultern und schiesst mit dieser auf Girara. In der Panzerfaust befand sich eine Biowaffe, die Girara aber auch nichts anhaben kann und der russische Agent sucht schnell das Weite. Das war so geil, wie da dieser russische Agent auf Girara schiesst. Daraufhin versuchten sich die Deutschen an der Vernichtung Giraras. und fuer welche Waffe sind die Deutschen beruehmt? Natuerlich, das fiese Giftgas. Wirklich kein Klishee wird bei der Wahl der Waffen ausgelassen, einfach nur der Hammer.

Aber auch die Vertreter des G8 Gipfels sind typische Klisheefiguren und haben mich oft zum Lachen gebracht. So ist beispielsweise der amerikanische Praesident das Grossmaul, welches staendig sagt "Wir laufen nicht davon, wir werden kaempfen." Das erinnert ziemlich an den echten Praesidenten und liess mich schmunzeln. Der Italiener ist das typische Grossmaul, der Russe ist der Geheimnisvolle und ist ein Schlitzohr, die Deutsche (heisst uebrigens Angelika) will einfach nur ein gutes Vorbild fuer die Menschen sein und der Franzose hat natuerlich nur Frauen im Kopf. Ein Klishee nach dem Anderen wird hier bedient und man glaubt es kaum, aber es macht einfach nur Spass. Vorallem nehmen sich die Japaner auch selbst auf die Schippe, da der japanische Vertreter ein Vollidiot mit einer starken Blasenschwaeche ist. So zeigt uns der Film, dass die Welt von einem Haufen Vollidioten regiert wird. Das wussten wir zwar schon vorher, aber es ist schoen es auch endlich mal auf Zelluloid gezeigt zu bekommen.

Doch nicht nur die G8 Laender kriegen ihr Fett weg, denn Japans Erzfeind China kommt ganz besonders schlecht weg. So haben die Chinesen doch echt ein Raumschiff der Japaner nachgebaut und damit Girara zurueck auf die Erde geholt, was bei den G8 Mitgliedern fuer fiese Kommentare sorgt. Oder wie Angelika meinte "Wir moegen auch nicht Made in China in Deutschland". Auch die Nordkoreaner feiern ihren grossen Auftritt am Ende des Filmes, aber der Gag wollte bei mir nicht so wirklich zuenden, da ich zu den Nordkoreanern keinen wirklichen Bezug habe. Noch dazu ist der Nordkorea Subplot voellig unwichtig fuer den Film und haette ruhig weggelassen werden koennen. Was ganz besonders ueberrascht, waren die G8 Mitglieder. Warum? Nun, es waren tatsaelchlich Leute aus den jewiligen Laendern. So sprach der Russe nur russisch, der Italiener nur italienisch, die Deutsche nur deutsch etc. Ich war sehr ueberrascht, dass die Filmemacher sich doch die Muehe machten Leute aus den jewiligen Laendern zu finden.

Als alle Waffen der Menschheit schliesslich fehlschlagen, scheint jegliche Hoffnung verloren zu sein. und jetzt kommt Takemajin ins Spiel. Dieser wurde im Vorfeld bereits sehr gehypt, da Takeshi Kitano diesem seine Stimme leiht. Doch leider ist dieser Charakter den Hype nicht wert. Takemajin sieht ziemlich laecherlich aus und Takeshis Stimme wurde derart entfremdet, dass sie manchmal schwer auszumachen war. So hat Takemajin auch nur einen sehr kurzen Auftritt und kann nicht wirklich ueberzeugen. Girara dagegen sieht genauso aus wie in den 60ern und hat absolut kein Update erhalten. So wirkt das Design der Kreatur auch heute noch trashig und sehr befremdend. Girara verfuegt ueber telephatische Kraefte und kann auch Feuerbaelle aus seinem Mund feuern. Er ist ein ziemlich intelligentes Monstrum, dass jedoch eine kleine Bewegungsschwaeche hat. So laeuft Girara fast den ganzen Film am selben Ort rum, als wisse er selbst nicht was er in diesem Film zu suchen hat. Der Endkampf zwischen den beiden Monstren ist sehr nett gemacht, aber leider viel zu kurz und endet auch zu unspektakulaer.

Der Soundtrack des Filmes versetzt einen zurueck in die 60er Jahre. In die Zeit, als solche Groessen wie Akira ifukube noch die Melodien zu dem freudigen Monsterspektakeln komponierten. So klingt auch "Girara no gyakusy" und weiss ungemein zu ueberzeugen. Der Soundtrack hat mir sogar so gut gefallen, dass ich mir diesen wohl auch kaufen werde. Die Regie des Filmes ist ganz ordentlich geworden, weist in einigen Szenen nur eine sehr merkwuerdige Schnittfolge auf, ob diese zur "verulkung" beabsichtigt war oder nicht sei mal dahin gestellt. Zu den Schauspielern gibt es auch nicht viel zu sagen, da diese ihre Szenen gekonnt ausspielen und keiner positiver als der Rest hervorsticht. Wer allerdigns genau aufpasst, duerfte gewisse Genre-Groessen aus anderen Produktionen (allen voran aus "Ultraman") wiedererkennen und seine helle Freude dran haben. Aber einen Oscar wird keiner der Schauspieler bekommen, dass war sicher ohnehin nicht beabsichtigt.



Fazit

Der Film ist, wie bereits gesagt, eine wachechte Komoedie und nimmt das Riesenmonsterfilm-Genre der 60er Jahre auf die Schippe. Das macht der Film groesstenteils sehr liebevoll. Wer auf Monster-Action hofft, ist bei dem Werk leider fehl am Platze, da die meisten Zerstoerungszenen nur auf den Bildschirmen des G8 Gipfels zu sehen sind. Girara selbst ist auch gar nicht der Zentralpunkt des Filmes, er ist nur der Ausloeser fuer die ganze Bloedelei des Filmes. Und der Film ist eine wahre Bloedelei. Ich habe derart oft lachen muessen, das ist der Hammer. Auch der Rest des Kinopublikums hat oft laut lachen muessen. Viele der Gags, besonders in den Monsterszenen, sitzen so richtig heftig und lassen einen Fan laut loslachen. Beispielsweise das Erscheinen von Takemajin, welches eine Parodie auf Ultraman ist. Eine Rakete droht die Menschheit zu zerstoeren und Takemajin taucht ploetzlich mitten vor der Rakete auf. Wo die Rakete bei Ultraman nur einfach verpuffen wuerde, klebt se Takemajin am Arsch und bohrt sich in seinen Arsch. Das ist doch mal ein Einstand fuer einen Weltenretter. Einige der Gags wollen dagegen nicht zuenden und wirken absolut uebertrieben. Hier seien nur der gesamte Nordkorea Subplot oder der Tanz von Girara erwaehnt.
Der Film will die Lachmuskeln ansprechen und das hat er bei mir groesstenteils geschafft. Einige der missglueckten Angriffe auf Girara waren sowas von saugeil, ich hatte echt Traenen in den Augen. Unerstuetzt wird der Humor noch von unzaehligen Klishees einzelner Laender, die hier bis an die Spitze getrieben werden. man achte nurmal auf den Gesichtsausdruck des Englaenders, nachdem die Russen mit ihrer Geheimwaffe Girara zu Fall gebracht haben. Da muss man einfach nur lachen, die Ausschlachtung der Klishees ist einfach hammer.
Leider kommt Girara etwas zu schlecht in dem Film weg, da er groesstenteils sich nur am selben Ort aufhaelt und allerhand Geheimwaffen an sich ausprobieren laesst. Beim Endkampf gegen Takemajin wird das Monstrum aber endlich wach und legt eine ueberraschende Agilitaet an den Tag.
Alles in allem ist der Film eine sehr liebevolle und spassige Angelegenheit. Es gibt viele Gags die sitzen und viele die schlecht sind. Doch die guten Gags sind SO gut, dass sie die Schlechten bei weitem uebertreffen. Nur wer auf tolle Zerstoerungsorgien hofft, wird bei dem Film fehl am Platze sein. Wer mal richtig ablachen will kommt an dem Werk nicht vorbei. 
Doch auch nicht Monsterfans duerften das ein- oder andere Mal lachen duerfen, dafuer sorgen schon die G8 Gipfel Mitglieder. Diese sind naemlich derart Klisheebeladen, dass man einfach darueber lachen muss. Es ist unglaublich wie sich einige Klishees sogar bis Japan herumgesprochen haben. Ganz besonders sei der Franzose erwaehnt, der nur ans Flirten denkt und am Ende dann doch mal ebend die Mitglieder des G8 Gipfels retten darf.
Ich hab jetzt noch Traenen in den Augen!
Eine echte Spassgranate im Stil der 60er!

07 / 10

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