Review

Frau wird vergewaltigt, nimmt sich das Leben und kehrt als weiblicher Terminator auf Rachekurs zurück...

Hauchdünne Rape´n Revenge-Story mit einer Extraportion Nichts. Hauptsächlich darf sich der Zuschauer auf einpaar kurze Splatterszenen freuen, die alle Viertelstunde passieren und schneller vorbei sind, als man es erahnt. Dann wird es allerdings schon mal ziemlich heftig, was man vom Rest dieses Schmalspur-Terminator-Verschnitts leider nicht behaupten kann.

Man muss sich das ungefähr so vorstellen: Cyborgfrau stackst von Adresse zu Adresse, holt den Propeller raus, schreddert fröhlich rum, womit sich die Zahl der Peiniger dramatisch reduziert. Das geht einpaar Mal so, was man sich jedoch leider an einer Hand abzählen kann. Ansonsten wird gequasselt was das Zeugs hält. Leider alles auf höchst unspannendem Niveau. Dass der einschlägig bekannte Billigheimer David DeCoteau dieses Dilemma produzierte, sollte in der Tat als Warnung verstanden werden.

Fazit: Billiger wie ereignisloser Rache-SciFi-Thriller von fast erdrückender Ödheit. "Films like this don´t get made anymore" - und man kann nur hoffen, dass dieser Spruch auch auf Sachen wie "Final Exterminator" zutrifft. Cineastische Eindimensionalität in Perfektion, braucht kein Mensch.

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