Der junge Videofilmer George erhält den Auftrag, in New York ein bestimmtes Appartment mit der Kamera zu überwachen. In dieser Wohnung wohnt die attraktive Laura Williamsen, die nicht nur ein aktives Sexleben hat, sondern auch bald in einen riesigen Bankbetrug verwickelt ist. Ehe George merkt, daß man seine voyeuristischen Neigungen nur ausgenutzt hat, um einen Sündenbock zu präsentieren, ist Laura ermordet und George mittendrin im Schlamassel.
Und wieder einmal hat Ex-Pornofilmer Chuck Vincent nichts weiter zustandegebracht, als einen kaum interessierenden Erotikthriller, der höchstens die Voyeure unter uns befriedigen dürfte. Die Krimihandlung bedient sich vieler Szenen und Motive aus Brian de Palmas „Der Tod kommt zweimal“, ohne jedoch dabei dessen technischen Standard zu erreichen. Die Auflösung des Falles ist zwar blutig und eher in Richtung Horrorfilm inszeniert, doch das ist auch schon alles, was es über „Killing Eyes“ zu berichten gibt. Mit Tim Gail, Kim Lambert, Alan Fisler, Jeanne Marie u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin